Abstrakt

Fortschritte bei neuartigen Arzneimittelverabreichungsstrategien zur Behandlung von Hirntumoren: Ein Einblick

Aman Mishra, Priyanka Bajpai*, Om Prakash

Die Entwicklung einer Arzneimittelverabreichungsstrategie, die nicht nur die Blut-Hirn-Schranke (BBB) ??schnell überwindet, sondern auch gezielt das Gliom ansteuert und dessen Kern erreicht, ist für die Behandlung von Gliomen von wesentlicher Bedeutung. Ein zielgerichtetes Arzneimittelverabreichungssystem ist ein einzigartiger Ansatz für die Arzneimittelverabreichung an die entsprechende Stelle, der hocheffizient, biokompatibel und nicht immunogen ist. Die rezeptorvermittelte Endozytose ist einer der Zielansätze, insbesondere für die gezielte Verabreichung von Krebsmedikamenten an Krebsstellen. Im Gehirn haben Krebszellen überexprimierte Rezeptoren wie Folat-, Transferrin-, Low-Density-Lipoprotein- und Hyaluronsäurerezeptoren, die für eine effektive ortsspezifische Arzneimittelverabreichung an Krebszellen unter Verwendung geeigneter rezeptorspezifischer Liganden verwendet werden können. Aktives und passives Targeting fördert die Tumorspezifität bei reduzierten möglichen Nebenwirkungen. Mehrere Nanoträger wie Liposomen, Nanopartikel, Mizellen und Dendrimere werden für die Verabreichung von Arzneimitteln an die Zielstelle verwendet. An der Zielverabreichung sind auch viele Transporter beteiligt. Gezielte Arzneimittelverabreichungssysteme haben zahlreiche klinische und diagnostische Anwendungen. Moderne Ansätze wie ligandenvermittelte oder stimulisensitive Arzneimittelträgersysteme wurden zur Entwicklung multifunktionaler Nanoträger eingesetzt, die Zellen und Zellorganellen wirksam ansteuern können.

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