Offar Gwandi*, Adewuyi KA
Die Verbesserung der Existenzsicherheit der Menschen im Nordosten Nigerias ist dringend erforderlich, da sie für die Erhaltung des menschlichen Lebens unverzichtbar ist. Diese Forschung konzentriert sich auf die empirische Bewertung der Existenzsicherheit der Landwirte im Nordosten Nigerias. Die Ziele der Studie bestanden darin, die sozioökonomischen Merkmale der Landwirte zu ermitteln und den Status ihrer Existenzsicherheit im Untersuchungsgebiet zu bewerten. Mithilfe strukturierter Fragebögen wurden Daten von 435 zufällig ausgewählten Landwirten in drei Staaten der nordöstlichen Region erhoben. Die Datenanalyse erfolgte mithilfe deskriptiver Statistiken unter Verwendung von Häufigkeitsverteilungen, Prozentsätzen, Mittelwert und Standardabweichung sowie inferentieller Statistiken unter Verwendung eines Existenzsicherheitsindex. Die Ergebnisse zeigten, dass männliche Landwirte die Mehrheit (73,17 %) der verheirateten Befragten mit einem Durchschnittsalter von 41 Jahren ausmachten. Die Befragten waren größtenteils Kleinbauern und bewirtschafteten durchschnittlich 3,5 Hektar Ackerland. Die Ergebnisse des Index zur Lebensunterhaltssicherheit ergaben einen Wert von 0,31 für wirtschaftliche Sicherheit, 0,17 für Nahrungsmittelsicherheit, 0,33 für Gesundheitssicherheit, 0,49 für Lebensraumsicherheit, 0,33 für Bildungssicherheit und 0,77 für soziale Sicherheit. Der allgemeine Haushaltssicherheitsindex der Landwirte erreichte einen Wert von 0,40, was auf eine niedrige Lebensunterhaltssicherheit der Landwirte im Untersuchungsgebiet hinweist. Die Studie empfiehlt, sich auf Wachstumsentwicklungsprogramme zu konzentrieren, mit denen die Mehrheit der Armen ein Einkommen erzielen kann und die sicherlich einen größeren Einfluss auf die Armutsbekämpfung haben und folglich zu einer verbesserten Lebensunterhaltssicherheit führen werden.