Abstrakt

Bewertung der Neugeborenensterblichkeitstrends in Pakistan: Ein Einblick mit Equity Lens

Zainab Dawood          

Problemstellung: Von den geschätzten 130 Millionen Säuglingen, die jedes Jahr weltweit geboren werden, sterben 4 Millionen in den ersten 28 Tagen ihres Lebens. Zwei Drittel der weltweiten Todesfälle bei Neugeborenen ereignen sich in nur 10 Ländern, hauptsächlich in Asien. Pakistan ist das Land mit den drittmeisten. Mit geschätzten 298.000 Todesfällen bei Neugeborenen pro Jahr und einer gemeldeten Neugeborenensterblichkeitsrate von 49 pro 1000 Lebendgeburten ist Pakistan für 7 % der weltweiten Todesfälle bei Neugeborenen verantwortlich. Es bestehen Ungleichheiten beim Zugang zu und der Nutzung vieler präventiver und kurativer Gesundheitsdienste, die besonders zwischen den Reichsten und den Ärmsten sowie zwischen den geografischen Regionen Pakistans verschärft sind. Trotz verschiedener Initiativen zur Verbesserung der Indikatoren für die Gesundheit von Müttern sind die Fortschritte langsam und es bestehen große Unterschiede je nach Einkommensniveau, Klasse und sozialem Status. Methodik und theoretische Ausrichtung: Die Studie wurde anhand von Rohdaten der letzten beiden demografischen und Gesundheitsumfragen in Pakistan (2012-13 und 2006-7) durchgeführt. In unterschiedlichen Wohlstandsquintilen nach Geografie (Provinzen) und Wohntyp (ländliche/städtische Bevölkerung) wurden Ungleichheiten bei der Neugeborenensterblichkeit festgestellt. Ungleichheiten werden durch Konzentrationskurven dargestellt, die den kumulierten Anteil der betrachteten Personen nach Wohlstand gegenüber dem kumulierten Anteil der gemessenen Gesundheits-/Gesundheitsvariablen (z. B. Schwangerschaftsvorsorgeuntersuchungen, ausgebildete Geburtshelfer etc.) aufzeichnen. Ergebnisse: Beim Vergleich des Konzentrationsindex für Neugeborenensterblichkeit nach Wohlstandsquintil für Pakistan ergab sich ein allgemeiner Rückgang, was eine Verbesserung in Bezug auf die Gerechtigkeit widerspiegelt, da sich die Kluft zwischen der Zahl der Todesfälle zwischen dem reichsten und dem ärmsten Quintil verringert hat. Das PDHS für Pakistan zeigt, dass sich die Kluft zwischen den reichsten und dem ärmsten Wohlstandsquintil verringert hat, obwohl die allgemeine Neugeborenensterblichkeit im ganzen Land von 55 auf 58 Lebendgeburten gestiegen ist. Dies könnte ein alarmierender Indikator für die Qualität der bereitgestellten Leistungen sein, selbst in städtischen Gebieten.  

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