Priyanka Pandey*, Ashis Kumar Sarkar, Bhagyashree Despande, Wasim Raja
Calendula officinalis ist eine gute Quelle für natürliche Antioxidantien, insbesondere phenolische Substanzen und andere Verbindungen, die schädliche freie Radikale abfangen. Sie ist auch als „Ringelblume“ bekannt und war Gegenstand mehrerer chemischer und pharmakologischer Studien. Sie wird in der traditionellen Medizin insbesondere zur Wundheilung, bei Gelbsucht, zur Blutreinigung und als krampflösendes Mittel verwendet. Das Interesse an den gesundheitlichen Vorteilen natürlicher Verbindungen ist gestiegen und wurde mit Schwerpunkt auf Antioxidantien nachgewiesen. Die vorliegende Studie konzentrierte sich auf die antioxidative Aktivität des Calendula officinalis-Blütenextrakts unter In-vitro-Bedingungen. Der Gesamtphenolgehalt des Blattes wurde durch eine Fenton-Reaktion bestimmt und erwies sich bei unterschiedlichen Dosierungskonzentrationen als gut antioxidativ. Die Reduktionskraft des Extrakts wurde mit Ascorbinsäure als Standardreduktionsmittel ermittelt. Bei diesem Calendula officinalis-Blütenextrakt zeigte sich eine bemerkenswerte konzentrationsabhängige Radikalfängerwirkung und Reduktionskraft. Diese Ergebnisse zeigten, dass der Calendula officinalis-Blütenextrakt eine Radikalfängerwirkung und Hydroxylradikalfängerwirkung sowie eine antioxidative Aktivität in vitro besitzt. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die vorliegende Studie darauf hinweist, dass der Blütenextrakt von Calendula officinalis eine potenzielle Quelle natürlicher Antioxidantien sein könnte.