Shivangi Bajpai, A Sharma
Cannabis sativa ist eine krautige Pflanze aus der Cannabis-Klasse der Familie der Hanfgewächse. Sie wird als Quelle für Faserstoffe, Samenöl, Nahrungsmittel, Unterhaltung, spirituelle und spirituelle Zwecke sowie als Medizin verwendet. Der Ausdruck „Cannabinoide“ bezeichnet eine Gruppe von C21-Terpenphenolverbindungen, die bisher nur in Cannabis sativa L. gefunden wurden. Aufgrund der Entwicklung synthetischer Cannabinoide (z. B. Nabilon, HU-211 (Dexanabinol oder Ajulemsäure) und der Entdeckung der spezifisch einzigartigen endogenen Cannabinoid-Rezeptorliganden („Endocannabinoide“, z. B. Anandamid, 2-Arachidonoylglycerol) wurde der Ausdruck „Phytocannabinoide“ für diese spezifischen Cannabisbestandteile vorgeschlagen. Der wichtigste psychoaktive Bestandteil von Cannabis ist Tetrahydrocannabinol (THC); die Pflanze enthält bekanntermaßen mehr als 500 Verbindungen, darunter nicht weniger als 113 Cannabinoide. In der traditionellen Medizin Indiens wurde insbesondere C. sativa als psychoaktives, berauschendes, beruhigendes, schmerzstillendes und entzündungshemmendes Mittel eingesetzt.