Abstrakt

Nachweis des humanen Papillomavirus Typ 16 Onkogens E7 in chirurgischen Materialien von russischen Prostatakrebspatienten

Galina M. Volgareva, Valeria D. Ermilova, Alexander V. Khachaturyan, Viktor V. Tatarsky, Vsevolod B. Matveev und Larisa S. Pavlova

Prostatakrebs (PC) ist weltweit der zweithäufigste bösartige Tumor bei Männern. Die Ursachen für die Entstehung von PC sind noch nicht geklärt. Der seit langem diskutierte Punkt einer möglichen Verbindung von PC mit onkogenen humanen Papillomviren (HPV) ist weiterhin umstritten. Ziel der Studie war es, mittels PCR zu testen, ob chirurgisches Material von PC-Patienten in Russland das Onkogen E7 von HPV16 enthält, dem hauptsächlich für Gebärmutterhalskrebs verantwortlichen HPV-Typ. Kryostatschnitte von Prostatagewebe, das im Zuge einer radikalen Prostatektomie von 17 PC-Patienten entfernt wurde, wurden mikrodisseziert. HPV16 E7 wurde bei 7 Patienten gefunden, darunter in allen fünf Fällen, bei denen DNA aus homogenen Stellen von Krebszellen isoliert worden war. Die erzielten Ergebnisse scheinen für die Klärung der PC-Ätiologie sowie für die Entwicklung präventiver Maßnahmen von Bedeutung zu sein.

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