Abstrakt

Tages- und Gezeitenvariation der Fischarten in der Mündung des Kakum-Flusses in der Zentralregion, Ghana

Kezia Baidoo*, Seth Mensah Abobi, Noble Asare, Eric Krampah, Christian Ayisis

Der Wechsel von Tag und Nacht hat eine starke Wirkung auf die relative Verbreitung zahlreicher Fischarten und bewirkt eine Veränderung des Artenreichtums und der Zusammensetzung der Fischbestände. Veränderungen im Fischbestand sind hauptsächlich auf den Gezeitenzyklus, die Mondphase und den Wechsel von Tag und Nacht zurückzuführen. Um ihren Zustand beurteilen zu können, muss die Artenvielfalt dieser Ästuar-Ökosysteme regelmäßig und intensiv überwacht werden. In dieser Studie wurden die täglichen Schwankungen im Zusammenhang mit dem Gezeitenpegel der Fischpopulation an der Mündung des Kakum-Flusses in der Zentralregion von Ghana untersucht. An jedem Probenahmetermin wurden sowohl bei Tag als auch bei Nacht zehn Würfe durchgeführt, insgesamt also zwanzig Würfe an jedem Probenahmetermin. Während der gesamten Probenahmezeiträume von November 2016 bis April 2017 wurden insgesamt 1.223 Fische von 25 Arten und 16 Familien mit einer Biomasse von 10.832,8 Gramm registriert. Die täglichen Fänge umfassten 24 Arten, die 52 % des insgesamt gefangenen Fischs und 45 % der Biomasse ausmachten. Die nächtlichen Fänge umfassten 19 Arten, die 48 % des Gesamtfangs und 55 % der Biomasse ausmachten. Die Fanggewichte der am häufigsten vorkommenden Art in der Mündung des Kakum River, des pflanzenfressenden Phytoplanktons Mugil curema, waren nur nachts am höchsten. Die durchschnittlichen Fischarten unterschieden sich signifikant zwischen den Gezeiten bei Tag und Nacht (F3,20=187.789, p=7.3764), wobei die höchsten Artenwerte (36) bei Ebbe (mittlerer Salzgehalt) am 10.01.2016 tagsüber und die niedrigsten Artenwerte (19 am 12.01.2017 und 21 Arten am 17.03.2017) bei Flut während der Nachtperiode verzeichnet wurden. Die Studie liefert starke Hinweise darauf, dass die in der Mündung des Kakum River lebenden Fische ihre Nischen in einem zeitlichen Abstand etablieren, der von der Interaktion mit den Gezeiten- und Tageszyklen abhängt. Die Fischpopulation in der Mündung war während der Probenentnahme zu unterschiedlichen Zeiten vorhanden und die Fischdichte änderte sich unregelmäßig. Dies lässt darauf schließen, dass die Temperatur eine wichtige Rolle bei der Bestimmung des Verhaltens von Meeresmigranten spielen könnte. Die geomorphologische Lage der Mündung spielt eine wichtige Rolle bei der Beeinflussung der Art und Weise, wie Fische die Mündung entsprechend den Gezeitenzyklen nutzen.

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