Atunwa Bukola Taiwo, Adebayo Alaba Joseph, Oyebanji Adedayo Olamide und Oguntimehin Ilemobayo Ifedayo
Hintergrund Ziel: Die schnelle Urbanisierung hat in letzter Zeit zu einer Zunahme der Schwermetallverschmutzung geführt. Die Belastung des Menschen durch verschiedene Umweltschadstoffe hat im Laufe der Jahre enorm zugenommen. Diese Studie untersuchte die Auswirkungen von Spurenkonzentrationen von Nickel auf Nephrolepis exaltata und ermittelte auch ihre Eignung als Bioindikator für Ni in Gewässern. Materialien und Methoden: Fünfzehn (15) Nephrolepis exaltata-Pflanzen wurden sechzig (60) Tage lang steigenden Konzentrationen von Nickellösungen (0,01, 0,1 und 1 ppm) und Kontrollproben ausgesetzt. Die Wurzel-, Spross- und Blattlänge des Farns wurde nach 0, 30 und 60 Tagen gemessen. Die chemischen Blattinhalte wurden bestimmt sowie auf Chlorose und Nekrose untersucht. Ergebnisse: Die Erkenntnisse zeigten, dass Nephrolepis exaltata erst nach 60 Tagen Behandlung mit 0,01 ppm eine vergrößerte Wurzellänge aufwies; nach Behandlungen mit 0,1 ppm und 0,01 ppm Ni am 60. Tag eine vergrößerte Blattlänge. Bei Nephrolepis exaltata wurde bei niedrigen Konzentrationen (0,1 ppm und 0,01 ppm) eine signifikante Steigerung der Chlorophyllproduktion festgestellt. Sichtbare Anzeichen von Toxizität (Chlorose, Wedelablösung und Nekrose) wurden bei Nephrolepis exaltata erst bei höheren Konzentrationen festgestellt. Schlussfolgerung: Diese Studie ergab, dass Nephrolepis exaltata nicht als Bioindikator für Nickel in der Umwelt verwendet werden kann, da es bei ≥ 1 ppm toxisch ist. Die Studie ergab jedoch eine geringe Empfindlichkeit von Nephrolepis exaltata (Bostonfarn) gegenüber Spuren von Ni-Metall.