Abstrakt

Auswirkungen der konventionellen Bodenbearbeitung auf einige Bodeneigenschaften, das Wurzelwachstum und die Samenbildung

RO Akinbamowo

Die Versuchsarbeiten wurden in Akure, Breitengrad 7, 5' und Längengrad 5, 10' E in der Regenwaldzone Nigerias auf einem als Alfisol klassifizierten Bodentyp durchgeführt. Als Indikatorfrucht wurde Mais verwendet. Zu den gemessenen Bodenparametern gehörten Schüttdichte, Feuchtigkeitsspeicherung, Bodentemperatur, Porosität, Aggregatstabilität und Bodenscherfestigkeit, während zu den gemessenen Ernteparametern Wurzellänge und Anzahl der Hauptwurzeln sowie das Auflaufen der Ernte gehörten. Die verwendete Bodenbearbeitungsmethode umfasste Direktsaat (ZT), einmaliges Pflügen (PL), einmaliges Pflügen gefolgt von Eggen (PH) und Pflügen, Eggen und Dammziehen in Folge (PHR). Alle Operationen werden in einem Durchgang durchgeführt. Das Ergebnis lieferte genügend Beweise dafür, dass der durch die Bodenbearbeitung veränderte strukturelle Bodenzustand die physikalischen Bodeneigenschaften und einige Ernteeigenschaften beeinflusst. Die Auswirkungen der Bodenbearbeitung auf die Bodentemperatur und die Feuchtigkeitsspeicherung scheinen im 95%-Konfidenzintervall unbedeutend zu sein, aber die Bodendichte wurde durch die verwendete Bodenbearbeitungsmethode erheblich verändert. Die Versuchsergebnisse aller gemessenen Daten belegten die Überlegenheit des Pflügens mit einer Scheibe gegenüber den anderen Methoden. Die ANOVA-Ergebnisse haben gezeigt, dass die meisten physikalischen Eigenschaften mit einer Zuverlässigkeitsrate von 95 % statistisch signifikant sind, mit Ausnahme der Bodendichte und des mittleren Durchmessergewichts (MWD) durch Trocken- und Nasssiebung. Die Analyse der Ergebnisse hat auch gezeigt, dass die Scherfestigkeit des Bodens durch die Bodenbearbeitungsbehandlungen abnahm. Es zeigte sich, dass das Aufgehen bei Behandlung drei am frühesten und bei Behandlung vier am niedrigsten war, und zwar direkt mit zunehmender Bodenfestigkeit. Ebenso zeigten die Ergebnisse der statistischen Analyse, dass das Gesamtaufgehen nicht signifikant war, obwohl die von den Setzlingen ausgeübte Aufgangskraft signifikant durch die Bodenbearbeitung beeinflusst wurde. Sie nahm von maximal 10,63 kN auf den Parzellen ohne Bodenbearbeitung auf 8,85 kN auf den gepflügten, geeggten und gedämmten Parzellen ab. Die für andere Behandlungen aufgezeichneten Werte betragen 9,22 kN für das Scheibenpflügen und 8,96 kN für das Pflügen mit einer Scheibe, gefolgt von der Scheibenegge. Das geringste Wurzelsystem sowohl hinsichtlich Anzahl als auch Länge wurde auf den Parzellen ohne Bodenbearbeitung beobachtet.

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