Ashok Kumar G
Der Begriff Schwermetall bezieht sich auf jede metallische chemische Verbindung, die eine relativ hohe Dichte aufweist und in geringer Konzentration tödlich oder gesundheitsschädlich ist. „Schwermetalle“ ist ein allgemeiner Begriff, der sich auf die Gruppe von Metallen und Halbmetallen mit einer Kerndichte von mehr als 4 g/cm3 oder 5-mal oder mehr, größer als Wasser, bezieht. Andererseits hat die Einstufung als Schwermetall weniger mit der Dichte zu tun, sondern mit den chemischen Eigenschaften. Schwermetalle umfassen Blei (Pb), Cadmium (Cd), Zink (Zn), Quecksilber (Hg), Arsen (As), Silber (Ag), Chrom (Cr), Kupfer (Cu), Eisen (Fe) und die Elemente der Platingruppe. Das größte Problem, mit dem die Menschheit konfrontiert ist, ist die Verschmutzung von Luft, Wasser und Nahrungsmitteln. In all diesen Medien sind Schwermetalle die bekanntesten geräuschlosen Killer, daher muss sich jeder der Auswirkungen von Schwermetallen bewusst sein. Die Entwicklung von Industrien hat zu einer erhöhten Freisetzung von Giftstoffen in Ökosysteme geführt. Metalle neigen dazu, sich im Wasser anzusammeln und durch die natürliche Lebensweise zu gelangen. Der übermäßige Einsatz von Pestiziden in Nahrungsmittelpflanzen, der Landwirtschaft und der Tabakindustrie zur Ertragssteigerung ist ebenfalls eine wichtige Grundlage für alle Gesundheitsrisiken, mit denen Menschen auf der ganzen Welt konfrontiert sind. Daher sind Studien zur Bestimmung des Schwermetallgehalts in Luft, Wasser und Lebensmitteln sowie zur Ermittlung potenziell gefährlicher Grenzwerte für den Menschen wichtig.