Abstrakt

Umweltauswirkungen von Haushaltsmüll auf Bevölkerung und Grundwasser: Fallbeispiel der Stadt Ndjamena im Tschad

Bantin AB

Ziel dieser Arbeit ist die Entwicklung eines Notfallplans zur Entsorgung von Haushaltsabfällen, dessen Umsetzung zur Verbesserung der öffentlichen Gesundheit beiträgt und gleichzeitig ökologischen, technischen und soziokulturellen Belangen Rechnung trägt. Die Stadt Ndjamena ist mit erheblichen Problemen bei der Ableitung von Regenwasser konfrontiert. Grund dafür ist das extrem flache Relief, das unzureichende, verfallene und schlecht gewartete Abwassernetz sowie die häufig durch Windsand und die freiwillige Müllentsorgung der Einwohner verstopften Rinnen. Es gibt kein Abwassersystem. Die Konzessionen verfügen über rudimentäre Latrinen, die aus einem in den Boden des Hofes gegrabenen Loch bestehen. Die Ableitung der Exkremente erfolgt oft direkt auf öffentlichen Straßen. Die Stadt Ndjamena produziert täglich etwa 600 Tonnen Abfall, von denen nur ein kleiner Teil (15 bis 20 %) eingesammelt und dann in die Stadtrandgebiete zu Mülldeponien transportiert wird. Im Mai und Juni 2013 wurde das aus manuellen Bohrungen gewonnene Rohwasser der Chadian Water Company (STE) der Stadt N'Djamena analysiert. Die Untersuchung ergab, dass 40 % der 52 mit Handpumpen ausgestatteten Bohrlöcher, die von der JMP als verbesserte Quellen eingestuft wurden, durch Fäkalbakterien (E. coli und/oder Enterokokken) verunreinigt sind. Darüber hinaus enthielten 23 % des Rohwassers, das von der STE, die Wasser an die Haushalte verteilt, entnommen wurde, Fäkalbakterien. Diese Situation ist katastrophal für die Gesundheit der Bewohner und die Qualität ihrer Umwelt. Sie führt zu einer Verschmutzung von Boden und Grundwasser und fördert die Verbreitung von durch Wasser übertragenen Krankheiten wie Cholera, Typhus, Malaria und Durchfall, insbesondere bei Kindern. Die Verbreitung der Plastiktüten erzeugt eine sehr schädliche visuelle Verschmutzung des städtischen und physischen Bildes, die für die Tiere äußerst gefährlich ist. Die verschiedenen Methoden der Abfallbewirtschaftung werfen viele Fragen hinsichtlich der möglichen Gesundheitsrisiken, der zu ihrer Kontrolle ergriffenen Maßnahmen und der damit verbundenen Überwachungs- und Kontrollmechanismen auf.

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