Abstrakt

Erforschung der Lebenserfahrungen der Überlebenden eines Selbstmordversuchs: Ein phänomenologischer Ansatz

Farshid Schamsaei

Einleitung: Suizid ist ein komplexes Phänomen, das mit verschiedenen Ansätzen untersucht werden muss. Daher besteht der Zweck dieser Studie darin, die gelebte Erfahrung von Suizidversuchen mit dem phänomenologischen Ansatz zu untersuchen. Methoden: Für diese qualitative Studie wurden von Oktober bis November 2017 im psychiatrischen Krankenhaus Farshchian in Hamadan/Iran mittels gezielter Stichprobenziehung 16 Teilnehmer ausgewählt. Die Daten wurden durch unstrukturierte Interviews erhoben. Thematische Analyse mithilfe der Methodik von van Manen. Ergebnisse: Drei Themen und acht Unterthemen wurden identifiziert: Psychischer Schmerz (Unterthemen: Trauer verarbeiten , innerer Konflikt, die Welt ist besser ohne mich), soziale Herausforderungen (fehlende soziale Bindungen, finanzielle Probleme, soziale Unterstützungsdienste) und Bedürfnis nach Liebe und Zugehörigkeit (sich verstanden fühlen, Bedürfnis nach Empathie). Schlussfolgerungen: Die Ergebnisse und wichtigsten Implikationen der Studie bezogen sich in erster Linie auf die Verbesserung der Behandlungserfahrungen von Überlebenden von Suizidversuchen und anderen Risikogruppen sowie auf die Förderung von Suizidpräventionsbemühungen und die Unterstützung von Überlebenden von Suizidversuchen.  

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