Pollo-Flores P*, Leal CRG, Carvalho A, Roever L, Pacheco LFP, Balbi E und Mesquita CT
Das hepatozelluläre Karzinom (HCC) ist die am häufigsten auftretende primäre Leberkrebserkrankung, seine Prävalenz ist gestiegen, wobei sich die Überlebenschancen in den letzten Jahren leicht verbessert haben. Dieser Tumor ist weltweit eine wichtige krebsbedingte Todesursache. Chronische Lebererkrankungen sind Risikofaktoren für die Entwicklung dieses Tumors, und das Endstadium der Fibrose, die Zirrhose, ist oft im Zusammenhang mit der Diagnose von HCC zu sehen. Die frühe Diagnose ist das Endstadium radiologischer Untersuchungen wie Ultraschall, Computertomografie (CT) und Magnetresonanztomografie. Das Rezidiv außerhalb der Leber ist ein noch wenig erforschtes Thema, da die Genauigkeit bildgebender Untersuchungen nicht optimal ist. Dieser Fallbericht beschreibt einen 60-jährigen Mann, bei dem ein nodales Rezidiv eines hepatozellulären Karzinoms auftrat, das per FDG-PET-Scan diagnostiziert und durch die histopathologische Analyse bestätigt wurde. Dieser Fallbericht beschreibt und zeigt, wie die Nuklearmedizin im Metastasierungsszenario eines HCC-Rezidivs nach kurativer Resektionsoperation helfen kann.