Abstrakt

Hepatorenale Dysfunktion bei Sepsis: Ätiologische, klinische und Laborkorrelationen

Codrina Bejan*, Egidia Miftode, Lucian Boiculese und Carmen Dorobat

Das hepatorenale Syndrom (HRS) bei Sepsis ist seit 2007 ein anerkannter Ansatz, wobei das HRS Typ I besonders charakteristisch für die bei Sepsis auftretenden Veränderungen ist. Ziel dieser Studie war es, Zusammenhänge zwischen den mikrobiologischen, klinischen und biochemischen Elementen bei Patienten mit Leber-/Nierenfunktionsstörungen und dem HRS bei Sepsis zu ermitteln. Die Studie umfasste 117 Patienten mit Sepsis, die zwischen November 2012 und April 2014 im Klinischen Krankenhaus für Infektionskrankheiten in Iasi, Rumänien, aufgenommen wurden und bei denen Leber- oder Nierenfunktionsstörungen, ein HRS oder andere Organfunktionsstörungen auftraten oder die diese entwickelten. Im Kontext der klinischen Veränderungen wurde eine statistische Analyse der paraklinischen Parameter durchgeführt. Wir haben statistische Zusammenhänge zwischen dem Serumkreatininspiegel und dem Schweregrad der Sepsis sowie zwischen dem Gesamtbilirubinspiegel und verändertem neurologischen Status (Koma, Verwirrtheitszustand) festgestellt. Mithilfe der ROC-Kurvenanalyse wurden die optimalen Grenzwerte für ALT, AST und Gesamtbilirubin auf 78 IU/l, 75,5 IU/l bzw. 25,5 mg % festgelegt, während der Quick-Index, der in einer umgekehrt proportionalen Beziehung zur ungünstigen Entwicklung der Lebererkrankung steht, einen Grenzwert von 66 % hatte.

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