Abstrakt

Durch Immuncheckpoint-Inhibitoren induzierte Thrombozytopenie bei hepatozellulärem Karzinom: Ein Fallbericht

Elizabeth de Marco*, Kimberly Nell, Farhan Qadeer, Tiffany Pompa

Hintergrund: Immuncheckpoint-Inhibitoren gehören mittlerweile zur Standardbehandlung vieler Formen solider Tumore. Die meisten Immuncheckpoint-Inhibitoren zielen auf den PD-Signalweg (programmierter Zelltod)-1/PD-L1 (programmierter Zelltod-Ligand 1) ab. Diese Wirkstoffe sind im Allgemeinen gut verträglich, können aber mit einzigartigen immunbedingten Nebenwirkungen (irAEs) wie immunbedingter Thrombozytopenie verbunden sein. Eine immunbedingte Thrombozytopenie als Folge einer Immuntherapie ist eine seltene, aber mögliche Nebenwirkung, die noch nicht umfassend untersucht wurde. Die Behandlungsschemata sind noch unklar, obwohl die meisten in der Literatur berichteten Fallberichte eine Behandlung mit Steroiden beschreiben, wie von der American Society of Clinical Oncology empfohlen.

Fallpräsentation: In diesem Fallbericht beschreiben wir einen Patienten, der eine Dosis Immuntherapie erhielt, eine schwere Thrombozytopenie entwickelte und klinisch auf eine Therapie mit Dexamethason und Immunglobulinen (Ivig) ansprach.

Schlussfolgerung: Dieser Fallbericht unterstreicht die Notwendigkeit einer Standardbehandlung und eines wirksamen Ansatzes für durch Immuntherapie induzierte Thrombozytopenie. Weitere Studien sind erforderlich, um die Rolle von Dexamethason und IVIG bei Patienten mit durch Immuntherapie induzierter Thrombozytopenie genauer zu untersuchen.

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