W. Jean Dodds*
Die globale gesellschaftliche und öffentliche Gesundheitslandschaft hat sich seit Ende 2019 und Anfang 2020 durch das Auftreten eines neuartigen Coronavirus, SARS-CoV-2, das zur Pandemie der COVID-19-Erkrankung führte, für immer verändert. Die wissenschaftliche Forschung und das klinische Verständnis der Rolle und Auswirkungen dieses Virus und seiner sich entwickelnden mutierten Stämme laufen weiter, zusammen mit der schnellen Verfügbarkeit der ersten und nachfolgenden Impfstoffe, die Schutz mit minimalen Nebenwirkungen bieten. Bei den Coronaviren von Haustieren, Nutztieren, Geflügel und Wildtieren, die den Menschen nicht direkt betreffen, verursacht ihre Prävalenz klinische Atemwegs- und Darmerkrankungen bei sehr jungen Menschen und wirtschaftliche Schwierigkeiten für die Vieh- und Geflügelindustrie. Wichtig ist, dass hier eine genauere und transparentere Berichterstattung über das Wissen erforderlich ist, um Fehlinformationen, öffentliche Panik und sogar Betrug vorzubeugen.