Abstrakt

Implantation eines Polypropylennetzes bei Lungenherniation nach minimalinvasiver Mitralklappenplastik

Tamburini N*, Rubino S, Cavallesco G, Quarantotto F, Anania G und Maniscalco P

Im Laufe von zwei Jahrzehnten wurden minimalinvasive chirurgische Verfahren zur Mitralklappenoperation entwickelt, die ähnliche Ergebnisse wie die konventionelle Sternotomie erzielen. Ziel ist es, postoperative Komplikationen zu verringern, die kosmetischen Aspekte zu verbessern und den Krankenhausaufenthalt zu verkürzen. Eine Lungenherniation ist eine seltene Ursache für akute Brustschmerzen nach einer Mitralklappenreparatur. In dieser kurzen Fallserie beschreiben wir das klinische Erscheinungsbild, den Diagnoseprozess und die chirurgische Behandlung von zwei Patientenfällen, bei denen nach einer Mitralklappenreparatur mittels anteriorer Mini-Thorakotomie eine symptomatische Lungenherniation auftrat. Die präoperative Untersuchung umfasste sowohl ein konventionelles Röntgenbild des Brustkorbs als auch eine Computertomographie (CT) des Brustkorbs. Bei beiden Patienten wurde die Operation mit einem Polypropylennetz durchgeführt. In der Nachuntersuchung nach 12 Monaten waren die Patienten symptomfrei und es war kein Hernienrezidiv aufgetreten.

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