Shambhu Nath Mishra, Prasanjit Mukherjee, Rahul Kumar*
Invasive Pflanzenarten (IPS) gelten als einer der Haupttreiber des Artensterbens, da sie Ökosystemleistungen und sozioökonomische Bedingungen durch verschiedene Mechanismen verändern. Die ökologischen Auswirkungen von IPS sind jedoch gut dokumentiert, und es wurden auch einige Vorteile fremder Arten beobachtet. Es muss entschieden werden, ob die Vorteile, die sich aus der invasiven Ausbreitung einer fremden Art ergeben, den verringerten Wert der Ökosystemleistungen, z. B. den Verlust von Weideland, überwiegen. Die vorliegende Studie wurde im Dorf Gutwa in der Nähe der Ranchi Smart Cities durchgeführt, wo die Ausbreitung invasiver Pflanzen aufgrund von Infrastruktur und anderen anthropogenen Aktivitäten beschleunigt wurde. Für die Zählung invasiver Pflanzenarten (IPS) wurden die Forschungsstandorte in drei Gruppen eingeteilt
• G1 (mit Infrastruktur erschlossenes Gebiet);
• G2 (in Entwicklung; an der Infrastruktur wird gearbeitet) und
• G3 (unbebautes oder von natürlicher Vegetation dominiertes Gebiet).
Felddaten wurden in 15 Quadraten von jeweils 3 x 3 m erhoben. Die quantitative Analyse wurde mit Standardmethoden durchgeführt. Statistisch gesehen unterstreicht die Varianz aller Quadrate die Streuungsnatur der gebietsfremden Arten innerhalb der Gruppe aller Quadrate. Die Möglichkeit einer unbeabsichtigten Invasion gebietsfremder Arten könnte mit der raschen Urbanisierung und Globalisierung zunehmen. Aus diesem Grund versuchte die vorliegende Studie, die schädlichen und nützlichen Verwendungen der invasiven Pflanzenarten im Land-Stadt-Gefälle des Dorfes Gutwa zu dokumentieren. Daher müssen Maßnahmen erwogen werden, um die aktuellen Probleme des Dorfes Gutwa in Ranchi, die durch invasive Arten verursacht werden, zu bewältigen und das Ausmaß des Problems in Zukunft zu verringern. Die Managementaussichten können durch die Verknüpfung mit Geotechnologien (Fernerkundung und GIS) durch Kartierung und Überwachung der IPS-Ausbreitung weiter verbessert werden.