Abstrakt

Isolierung und Screening antagonistischer Sekundärmetaboliten aus bakteriellen Stämmen auf Meeresalgenoberflächen und pharmazeutischer In-vitro-Ansatz

Henson-Jebajose

Die vorliegende Studie untersucht das pharmazeutische Potenzial mariner Bakterienstämme, die von der Oberfläche von Meeresalgen (Makroalgen) isoliert wurden, die an der Küste von Kanyakumari in Tamil Nadu gesammelt wurden. Insgesamt wurden sechs verschiedene Meeresalgen, nämlich Chaetomorpha indica, Ulva fasciata (Rotalgen), Sargassum wightii, Padina gymnosperma (Braunalgen) und Hypnea musciformis, Gracilaria edulis (Rotalgen) gesammelt und die Gesamtzahl der epiphytischen Bakterienisolate (KBE/g) auf der Oberfläche jeder Meeresalgenart ermittelt. Die Ergebnisse zur Gesamtzahl der epiphytischen Bakterien zeigten folgende Reihenfolge: Braunalgen (19 bis 23 x 105 KBE/g) < Grünalgen (24 bis 27 x 105 KBE/g) < Rotalgen (30 bis 37 x 105 KBE/g). Die Gram-Reaktion epiphytischer Bakterienstämme ergab, dass Rotalgen zu gleichen Teilen (50 %) grampositive und gramnegative Bakterien enthalten; Grün- und Braunalgen haben jedoch einen höheren Prozentsatz grampositiver als gramnegativer Bakterien. Polyphasische Eigenschaften zeigten das Vorhandensein von 19 verschiedenen Bakteriengattungen, darunter Bacillus sp. mit dem höchsten Prozentsatz (22 bis 45,47 %) bei allen Algenarten. Doch bei anderen Bakteriengattungen gab es gleichbleibende Variationen im Vorkommen. Eine primäre Untersuchung mit der Kreuzstreifenmethode ergab, dass Bacillus sp., Pseudomonas sp., Alteromonas sp., Vibrio sp., Shigella sp., Pseudoalteromonas sp. und Shewanella sp. das Wachstum aller menschlichen bakteriellen Pathogene stark hemmten. Um die potenten Bakterienstämme genauer zu untersuchen und zu identifizieren, wurde ein sekundärer Screeningtest mit der Agardiffusionsmethode durchgeführt, der ergab, dass Pseudoalteromonas sp. (SW13) und Vibrio sp. (SW07) zeigte eine ausgeprägte antagonistische Wirkung gegenüber den anderen getesteten Bakteriengattungen. Ein antibakterieller Test mit Rohextrakten aus Ethylacetat beider epiphytischer Bakterienstämme ergab, dass Pseudoalteromonas sp. eine größere Hemmzone (23 bis 27 mm) als Vibrio sp. (13 bis 19 mm) hatte.

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