Muhammad Uzair Mukhtar, Shumaila Mushtaq, Ali Arslan, Arkam Bkahtyar Zaki, Hammad Khaleeq und Adil Bhatti
Hintergrund: Mücken übertragen schwere Krankheiten auf den Menschen und verursachen jedes Jahr Millionen von Todesfällen. Der Einsatz synthetischer Insektizide zur Bekämpfung von Mücken als Überträger hat neben hohen Betriebskosten auch zu physiologischer Resistenz und negativen Auswirkungen auf die Umwelt geführt. Insektizide pflanzlichen Ursprungs haben sich als nützlich zur Bekämpfung von Mücken erwiesen.
Methodik: Es wurde die WHO-Standardmethode für larvizide Bioassays verwendet und 30 Larven im späten 3. und frühen 4. Stadium wurden vier verschiedenen Konzentrationen, nämlich 1 %, 2 %, 3 % und 4 %, gegenüber Testlösungen ausgesetzt, die mit Aceton als Lösungsmittel hergestellt wurden. Die Sterblichkeitszählungen wurden bei jeder Behandlung alle 24 und 48 Stunden durchgeführt. Die LC50, LC99, der Standardfehler, die Vertrauensgrenzen bei 95 % Konfidenz und die Regressionsgleichungen wurden berechnet.
Ergebnisse: Die Ergebnisse zeigten, dass Neem- und Kiefernölextrakte in Bezug auf LC50 und LC99 am besten sind, mit 100 % Mortalität bei 3 % und 4 % Konzentration nach 24 Stunden. Der Trend in Bezug auf LC50 und LC99 nach 48 Stunden war Kiefer > Neem > Til > Kadu.
Schlussfolgerung: Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass Formulierungen mit Pflanzenextraktölen unter Laborbedingungen bei der Bekämpfung von Aedes aegypti-Larven wirksam waren. Da diese Bäume in Pakistan weit verbreitet sind, könnte sich ihre Formulierung als wirksames und umweltfreundliches Larvizid erweisen, das als Alternative zur Dengue-Bekämpfung eingesetzt werden könnte.