Abstrakt

Laparoskopische Lymphknotenbiopsien: Eine sichere und wertvolle Probenentnahmemethode bei intraabdominaler Lymphadenopathie mit hohem diagnostischen Nutzen

Lolade Giwa*, Chanpreet Arhi und Dipankar Mukherjee

Einleitung: Die histopathologische Analyse der Lymphknoten ist für die Diagnose von Erkrankungen wie Lymphomen und zur Bestätigung der Ausbreitung einer bösartigen Erkrankung obligatorisch. In Fällen, in denen der Knoten nicht perkutan entnommen werden kann, erweist sich die Laparoskopie als nützliches Instrument zur Biopsie tiefer intraabdominaler Lymphknoten mit geringerer Morbidität und Mortalität im Vergleich zur früheren Goldstandard-Laparotomie. Methoden: Diese Serie beschreibt 15 Fälle laparoskopischer Lymphknotenbiopsien über einen Zeitraum von 6 Jahren. Es handelt sich um eine retrospektive Fallanalyse von Patienten, bei denen die Biopsie als einzelner Eingriff durchgeführt wurde. Ergebnisse: 47 % (n = 7) der Eingriffe dienten der Diagnose einer bösartigen Metastasierung von einem bekannten Primärtumor, 53 % (n = 8) der Primärdiagnose. Der Knoten wurde in 93 % der Fälle (n = 14) vollständig entnommen, mit einer Konversionsrate von 13,6 % (n = 2) aufgrund von Zugangsschwierigkeiten. Es gab ein nicht diagnostisches Ergebnis (12,5 %). Diskussion: Diese Serie zeigt höhere Diagnoseraten als die bisher veröffentlichten für die perkutane Lymphknotenprobenentnahme, was große Auswirkungen auf die Behandlung potenzieller Malignität hat. Die Konversionsraten in dieser Serie ähneln den bisher veröffentlichten und zeigen ein Verfahren mit geringer Morbidität, aber hoher diagnostischer Ausbeute, das bei der Behandlung von Fällen berücksichtigt werden sollte, bei denen die Malignität eines Lymphknotens fraglich ist.

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