Poonam Jaggi, Harshit Joshi, Jagmeet Singh
Die Anwendung der Nanotechnologie bei der Verabreichung von Medikamenten wird sich rasch ausweiten. Derzeit werden viele Verabreichungssysteme für Medikamente zur Krebstherapie untersucht. Krebs ist im Allgemeinen eine Krankheit, die durch unkontrolliertes Wachstum und unkontrollierte Vermehrung von Krebszellen gekennzeichnet ist. Obwohl herkömmliche Therapien die Überlebenschancen der Patienten verbessert haben, haben sie auch zahlreiche Nachteile. So werden beispielsweise bei der herkömmlichen Chemotherapie die therapeutischen Wirkstoffe unspezifisch in verschiedenen Geweben des menschlichen Körpers verteilt und wirken sich somit sowohl auf Krebszellen als auch auf normale Zellen aus. Diese unspezifische Verteilung der Medikamente auf normale Zellen, Gewebe und Organe führt zu übermäßiger Toxizität und damit zu zahlreichen unerwünschten Arzneimittelwirkungen, darunter Alopezie, Schwäche, Organfunktionsstörungen usw., was die Lebensqualität von Krebspatienten beeinträchtigt. Die Pharmawissenschaften verwenden Nanopartikel, um die Toxizität und Nebenwirkungen von Medikamenten zu verringern. Jüngste Studien haben ein außergewöhnliches Wachstum der Forschung und Anwendungen im Bereich der Nanowissenschaft und Nanotechnologie gezeigt. Es gibt vielversprechende Ergebnisse, die zeigen, dass die Nanotechnologie, wenn sie in der Medizin und bei der Verabreichung von Medikamenten angewendet wird, große Fortschritte bei der Diagnose und Behandlung von Krebs bringen kann.