Maya Konwar1,3, Manash Pratim Sarma2, Deep Prakash Parasar2, Devabrata Saikia2, Prasenjit Bhagawati3
Centella asiatica (L), allgemein bekannt als „Indischer Wassernabel“, gehört zur Familie der Apiaceae (Umbelliferae) und hat einen großen medizinischen Wert, weshalb es häufig in der ayurvedischen Medizin verwendet wird. Alle Teile der Pflanze, d. h. Blätter, Stängel und Wurzel, enthalten zahlreiche sekundäre Metabolite wie Steroide, Terpenoide, Flavonoide, Tannine, Glykoside, Cumarine, Kohlenhydrate, Proteine ??und Aminosäuren. Aufgrund des Reichtums an sekundären Pflanzenstoffen werden der Pflanze zahlreiche therapeutische Anwendungen zugeschrieben, z. B. antimikrobiell, entzündungshemmend, adstringierend, bronchodilatatorisch, ZNS-depressiv, entgiftend, harntreibend, immunstimulierend, krebshemmend und leberschützend usw. Die vorliegende Studie soll einen Überblick über die chemischen Bestandteile im Blatt-, Stängel- und Wurzelextrakt von Centella asiatica (L) geben. Die phytochemische Untersuchung von Centella asiatica (L) wurde durch Extraktion der getrockneten Blätter, des Stammes und der Wurzel mit Wasser als Lösungsmittel durchgeführt. Die Extrakte wurden mithilfe klassischer Methoden einer qualitativen phytochemischen Analyse unterzogen und es wurden die meisten Phytochemikalien außer Steroiden, Terpenoiden, Glykosiden, Proteinen und Aminosäuren nachgewiesen. Durch GC-MS-Bestimmung des Methanolextrakts der Blätter von Centella asiatica (L) wurden fünf phytochemische Bestandteile ermittelt, indem das Chromatogramm und die Spitzenwerte unbekannter Verbindungen mit Einträgen in der NIST-Datenbank verglichen wurden. Diese fünf phytochemischen Verbindungen sind Neophytadien, Eicosanoiasäure, Pentadecansäure-14-brom, Adipinsäure-Cyclohexymethylethylester und Glycidylpalmitat. Das Vorhandensein verschiedener bioaktiver Verbindungen bestätigt die Anwendung von Centella asiatica (L) für verschiedene Behandlungen.
SchlagwörterCentella asiatica (L), Phytochemikalie, antimikrobiell, GC-MS, Steroid