Ujjwala Y Kandekar , Praveen D Chaudhary und KB Chandrasekhar
Heutzutage werden in rasantem Tempo viele lukrative neue Systeme zur Verabreichung von Medikamenten entwickelt. Eines davon ist das System zur Verabreichung von Medikamenten mit Mikropartikeln. Die vorliegende Studie befasst sich mit der Formulierung eines Systems zur Verabreichung von Medikamenten mit Mikropartikeln aus Wachs. Zur Entwicklung einer verzögerten Freisetzung von Atenolol wird eine Methode der erstarrbaren Dispersionsverkapselung verwendet. Die Mikrokügelchen wurden durch Variieren des Verhältnisses von Carnaubawachs als Mittel zur verzögerten Freisetzung auf drei Ebenen hergestellt, hauptsächlich 8 % Gew./Gew., 9 % Gew./Gew. und 10 % Gew./Gew. Tween 80 wurde als Tensid verwendet und in den Konzentrationen 1 % Gew./Vol., 1,5 % Gew./Vol. und 2 % Gew./Vol. variiert. Die Auswirkungen dieser Variablen auf Partikelgröße, Morphologie und Medikamentenfreisetzung wurden bewertet. Die Verkapselungseffizienz nimmt mit zunehmender Polymerkonzentration ab. Die Medikamentenfreisetzung in der In-vitro-Studie folgte einem Matrixmodell und zeigte eine anfängliche stoßweise Freisetzung, gefolgt von einer konstanten Freisetzung über bis zu 8 Stunden. Nach oraler Verabreichung kann der Schluss gezogen werden, dass die Verwendung von Wachs zur Einkapselung von Atenolol ein vielversprechender Weg ist, um die Freisetzung zufriedenstellend aufrechtzuerhalten