K. Rudrama Devi
Nutrigenomik ist die Anwendung der Genomik im Bereich der Ernährung, die Assoziationen zwischen bestimmten Nährstoffen und genetischen Faktoren ermöglicht, die die Genexpression beeinflussen. Dieser Bereich liefert Informationen über ernährungsbedingte Krankheiten in einem breiten Genombereich und hilft, die Mechanismen zu verstehen, die genetischen Prädispositionen zugrunde liegen. Solche ernährungsregulierten Gene spielen wahrscheinlich eine Rolle bei der Entstehung, dem Auftreten, dem Fortschreiten und der Schwere chronischer Krankheiten. Eine Änderung der Nahrungsaufnahme kann monogene Krankheiten verhindern. Sie zeigt auch, warum und wie Menschen auf denselben Nährstoff unterschiedlich reagieren. Globale Analysetechniken, bekannt als „Omics“, haben neue Wege in der Ernährung eröffnet. Fortschritte bei der DNA-Sequenzmikroanalyse, der Massenspektrometrie und der Kernspinresonanz haben Erkenntnisse geliefert. Die Rolle von Nahrungsbestandteilen wie Obst, Gemüse, Pflanzenextrakten, Mikronährstoffen, Makronährstoffen, Kohlenhydraten, Ballaststoffen, Vitaminen und Proteinen bei der Erhaltung der Gesundheit oder bei der Krankheitsentwicklung. Es wird ein umfassendes Wissen über genetische, epigenetische Ernährung, nicht kodierende RNAs, proteomische und metabolische und liptonische Biomarker und ihre Bedeutung in der Klinik präsentiert. Zu den Biomarkern der Exposition gehören biologische Biomarker der Exposition, die für die Aufnahme von Nahrungsmitteln empfohlen werden. In Kliniken können die Biomarker dabei helfen, personalisierte Ernährungsempfehlungen zu formulieren, um optimale Gesundheit und Wohlbefinden zu erreichen. Die Kombination neuer Informationen mit dem persönlichen Profil der Ernährungsbiomarker und die Umsetzung in spezifische Ergebnisse hilft den Bürgern, ein gesundheitsoptimales Verhalten und eine optimale Anpassung des Lebensstils zu entwickeln.