Abstrakt

Studie zu Zickleinaufzuchtpraktiken von Befragten über Herdengröße hinweg in der nordwestlichen Halbwüste von Rajasthan, Indien

Vijay Kumar, Basant Bais

Es wurde eine Studie zu Zickleinaufzuchtpraktiken mit 120 Ziegenzüchtern in der halbtrockenen Region im Nordwesten des Distrikts Bikaner in Rajasthan durchgeführt. Für die Studie wurden zwei Tehsils, Khajuwala und Pugal, ausgewählt und aus jedem Tehsil vier Dörfer nach dem Zufallsprinzip ausgewählt. Verschiedene Zickleinaufzuchtpraktiken wie Reinigung der Zicklein nach der Geburt und Desinfektion der Nabelschnur, Kolostrumfütterung, Säugedauer der Zicklein, feste Ernährung nach der Geburt, Entwurmung, Bekämpfung äußerer Parasiten, Unterbringung der Zicklein, Isolierung und Weidephase wurden untersucht. Die Herdengröße wurde jedoch durch keine der oben genannten Zickleinaufzuchtpraktiken signifikant beeinflusst. Es zeigte sich, dass die meisten Ziegenhalter, nämlich 65,83 %, nicht über die Reinigung der Zicklein nach der Geburt Bescheid wussten und nur 3,33 % über die Desinfektion der Nabelschnur gut Bescheid wussten. 98,33 % der Ziegenzüchter gaben Zicklein Kolostrum und 62,5 % säugten Zicklein länger als drei Monate. Etwa 74,16 Prozent der Befragten waren sich der Bekämpfung äußerer Parasiten nicht bewusst. 92,50 Prozent der Befragten isolierten ihre Kinder nicht.

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