Priya Shinde*, SD Deshmukh
In diesem Dokument werden Informationen zum Stand der Forschung im Bereich Hartdrehen und seiner Überwachung unter drei allgemeinen Überschriften präsentiert, nämlich (i) Wissenschaft und Technologie des Hartdrehens, (ii) die verschiedenen Überwachungstechniken, die für die Prozessüberwachung des Hartdrehens entwickelt wurden, und schließlich (iii) bestimmte auf Schallemission basierende Überwachungstechniken und Signalverarbeitung, die zur Überwachung herkömmlicher Drehvorgänge eingesetzt werden, da diese Techniken zur Überwachung des Hartdrehens eingesetzt werden sollen. Hartdrehen ist eine neue Technologie, bei der harte Stähle mit modernen Werkzeugmaschinen bearbeitet werden. Die Hartbearbeitung ist eine Herausforderung hinsichtlich der Auswahl von Werkzeugeinsätzen mit verbesserter Standzeit und hochpräziser Bearbeitung. Das Drehen von gehärteten Stählen mit einschneidigen Schneidwerkzeugen stößt bei Kugellagerherstellern sowie in der Automobil-, Getriebe- und Formenbauindustrie auf großes Interesse. Die Forscher haben viele Facetten der Bearbeitung von gehärtetem Stahl mit unterschiedlichen Werkzeugmaterialien bearbeitet und eigene Empfehlungen erarbeitet. Forscher haben versucht, die Auswirkungen von Schnittparametern, Werkzeugmaterialien, verschiedenen Beschichtungen und Werkzeuggeometrie auf verschiedene Aspekte der Zerspanbarkeit zu untersuchen, wie etwa Werkzeuglebensdauer, Oberflächenrauheit, Schnittkräfte, Spanmorphologie, Eigenspannungen und die Grenzflächentemperatur zwischen Werkzeug und Span in trockener und/oder halbtrockener und/oder Flutkühlungsumgebung bei der Zerspanung gehärteter Stähle, wobei viele von ihnen versucht haben, das Verschleißphänomen zu charakterisieren. Dieser Beitrag bietet einen umfassenden Literaturüberblick über die Zerspanung gehärteter Stähle mit beschichteten und unbeschichteten Werkzeugen, Studien zum Hartdrehen, verschiedene Kühlmethoden und bisher unternommene Versuche zur Modellierung der Zerspanungsleistung, um den verschiedenen Arbeiten der Forscher gebührend Rechnung zu tragen.