Assia Mabrouk, Ahmed Bachar, Claudine Follet, Cyrille Mercier, Ali Atbir, Larbi Boukbir, Abdelkhalek Marrouche, Raddoine Bellajrou, Said Mançour-Billah und Miloud El Hadek
Verschiedene Arten bioaktiver Materialien werden als Knochenersatz verwendet. Insbesondere Biogläser, die Si, Ca, Na und O enthalten, gehen eine stabile chemische Bindung mit dem Wirtsgewebe ein. Das Phänomen der Bioaktivität ist mit der Bildung einer Schicht aus kristallisiertem Hydroxykarbonatapatit (HCA) auf der Oberfläche des Bioglases verbunden, wenn es in eine simulierte physiologische Flüssigkeit eingeweicht wird. Diese Schicht ähnelt der mineralischen Phase des Knochens. Sie verfügen jedoch nicht über ausreichende Festigkeit für den Einsatz in lasttragenden Situationen, und daher würde eine Verbesserung ihrer mechanischen Eigenschaften ihren Einsatz in robusteren Anwendungen ermöglichen. In früheren Studien haben wir gezeigt, dass Dichte, Glasübergangstemperatur, Härte und Elastizitätsmodul linear mit dem Stickstoffgehalt zunehmen. Ziel dieser Arbeit war es, die Auswirkungen der Stickstoffzugabe auf die Bioaktivität in einer simulierten Körperflüssigkeit (SBF) zu untersuchen, und Zytotoxizitätstests haben die Studie ergänzt.