Atanu Koner und Pallavi S. Rajput
Die Homöopathie ist ein Zweig der medizinischen Biologie, der der Menschheit seit mehr als zwei Jahrhunderten dient und in der Forschung noch immer selten Anwendung findet. Der vorliegende Ansatz besteht darin, dieses Universum zu nutzen, um seine Wirkungen und Nebenwirkungen (sofern vorhanden) zu überprüfen, die in prokaryotischen und eukaryotischen Systemen Veränderungen hervorrufen können oder nicht. Zu diesem Zweck kann ein bekanntes homöopathisches Arzneimittel für Studien herangezogen werden, nämlich Argentum nitricum oder Silbernitrat (AgNO3), ein Analogon des allopathischen Arzneimittels Cetrizin. Homöopathische Arzneimittel sind in unterschiedlichen homöopathischen Potenzen (Verdünnungen) erhältlich, für Versuchszwecke wurden jedoch ein Rohextrakt (Urtinktur), eine sichere Dosis (Potenz 30) und eine höhere Verdünnung von 200 der oben genannten Substanzen in Betracht gezogen. Die Wirkungsbewertung des Arzneimittels wurde in zwei Systemen durchgeführt, nämlich in vivo (im Körper) und in vitro (im Labor). Im In-vitro-System wurde die Studie unter Berücksichtigung von Bakterien (grampositiv, gramnegativ) und Pilzen, ihrem Wachstum unter normalen Bedingungen und ihrem Wachstum nach der Behandlung mit homöopathischen Arzneimitteln durchgeführt. Außerdem wurde eine molekulare Analyse durchgeführt, indem der zentrale Dogma-Pfad überprüft wurde. Im In-vivo-System hingegen wurde die Wirksamkeit der Dosis im eukaryotischen Körper (genetisch reine Albinoratte) überprüft und die verschiedenen physiologischen Parameter in Bezug auf die miteinander verbundenen Organe untersucht.