KM Padmavathy, J Prasanna Kumar, Alam Sher Malik, T Pandurangan, RK Marya und Rukhsana HM
Diese Studie wurde durchgeführt, um den Schweregrad von Akne und Aknenarben und ihren Einfluss auf die Lebensqualität von 55 Studenten im Alter zwischen 18 und 22 Jahren des „Foundation Course“ der Quest International University Perak (Malaysia) zu untersuchen. Unter den Studenten wurden 44 Frauen und 11 Männer mit Akneläsionen anhand des Cardiff Acne Disability Index (CADI) untersucht und Variablen wie Wetter, Stress usw. ebenfalls korreliert. Mehr Studentinnen als Studenten (9,1 %, 36,4 % und 9,1 %) berichteten von einer Verschlechterung der Akneläsionen bei heißem Wetter (36,4 %), Stress (63,6 %) und der Verwendung von Kosmetika (54,5 %). Sie litten auch an einer prämenstruellen Verschlimmerung der Akne (56,8 %) und dünner werdendem Kopfhaar (45,5 %). Der klinische Schweregrad von Akne und atrophischen Narben war bei beiden Geschlechtern leicht bis mittelschwer, und mehr Frauen (77,3 %) als Männer (45,5 %) hatten eine Pigmentierung nach der Akne. Bei Frauen bestand eine starke positive Korrelation zwischen dem klinischen Schweregrad der Akne und atrophischer Narbenbildung (r2 = 26,16 %; p = 0,0004) und Pigmentierung (r2 = 24,14 %; p = 0,0007). Bei ihnen bestand auch eine signifikante Korrelation des CADI mit der subjektiven Wahrnehmung der Auswirkungen von Akne (r2 = 23,23 %; p = 0,0009), wie Entstellung, psychosoziale Auswirkungen und Behandlungsversagen. Bei Männern zeigte sich eine signifikante Korrelation des klinischen Schweregrads der Akne mit Stress (r2 = 38,55 %; p = 0,03), atrophischen Narben (r2 = 86,75 %; p < 0,0001) und CADI (r2 = 42,54 %; p = 0,02). Diese Studie zeigte, dass die Lebensqualität junger Erwachsener mit Akne bei beiden Geschlechtern stärkere psychologische und psychosoziale Auswirkungen hatte.