Alajerami YSM*, Suleiman MD, Abushab KM, Alagha SI und Najim A
Hintergrund: Die komplexe Situation des aktuellen Gesundheitswesens erfordert erhebliche Systemänderungen, um diese Situation zu verbessern. Die Röntgendienste müssen ihre Kapazitäten stärker ausbauen. Diese Studie soll die Röntgendienste in staatlichen Krankenhäusern in den Gouvernements Gaza bewerten. Methoden: Zur Datenerhebung wurde ein trianguliertes Studiendesign verwendet. Der quantitative Teil: 170 Radiologietechniker haben Fragebögen mit einer Rücklaufquote von 95,5 % ausgefüllt. Der Forscher verwendete eine geprüfte Checkliste zur Bewertung der Einrichtungen für medizinische Bildgebung. Es wurde eine Volkszählung aller Radiologietechniker und Abteilungen für medizinische Bildgebung in sechs großen staatlichen Krankenhäusern im Gazastreifen durchgeführt. Zusätzlich wurden drei Schlüsselinformanteninterviews mit den Leitern der Radiologietechniker geführt. Ergebnisse: Die Forscher haben 170 Teilnehmer direkt befragt. Die Ergebnisse zeigten, dass es einen Mangel an Röntgengeräten und Radiologietechnikern gab. Statistisch signifikante Beziehungen zwischen der Anzahl der Untersuchungen und der Wartezeit der Patienten bei konventioneller Radiologie (p=0,000). Insgesamt folgten 45 % der Radiologieabteilungen einer Standardstruktur. 79 % der Durchleuchtungsräume entsprachen dem Standard. Die Mehrheit der vorhandenen Dunkelkammern erfüllte den internationalen Standard. Fazit: Nach 1996 war eine Verbesserung der Personalressourcen in medizinischen Bildgebungseinrichtungen deutlich zu beobachten. In allen staatlichen Krankenhäusern herrschte ein erkennbarer Mangel an Röntgengeräten und Radiologietechnikern. In allen Abteilungen zeigten sich klare Mängel in Struktur, Design und Grundausstattung. Kritische Werte wurden in Bezug auf unzureichende Strahlenschutzausrüstung und den Einsatz von Thermolumineszenzdosimetern beobachtet.