Abstrakt

Hydrophile Filme aus Polyethylen niedriger Dichte (LDPE) für die Zelladhäsion und -proliferation

Akhtar Jahan Siddiqa, Koel Chaudhury und Basudam Adhikari

In der vorliegenden Untersuchung wurde die Oberfläche von Folien aus Polyethylen niedriger Dichte (LDPE) mithilfe einer Lösungspfropfungstechnik mit Acrylamid (AAm) funktionalisiert. Die Oberflächenchemie, Struktur, Rauheit und Benetzbarkeit der modifizierten LDPE-Folie wurden mittels ATR-FTIR-Spektrophotometrie, Rasterelektronenmikroskopie (SEM), Rasterkraftmikroskopie (AFM) und Kontaktwinkelmessung untersucht. Anschließend wurden die Folien bei unterschiedlichen Pfropfzeiten auf ihr Foulingverhalten durch Zelladhäsion und Proliferation von HaCaT-Zellen untersucht. Der Pfropfgrad von AAm wurde anhand des Carbonylindex (CI) bei der Wellenzahl 1672–1633/719–721 cm-1 in den FTIR-Spektren ermittelt. Der gepfropfte Film erwies sich als hydrophil, was an seinem Wasserkontaktwinkel (45° ± 2°) zu erkennen ist. Die Nanoeindruckstudie zeigte, dass sich die mechanischen Oberflächeneigenschaften der Folie nach der AAm-Pfropfung leicht verändert hatten. Der gepfropfte Film erwies sich als ungiftig und biokompatibel mit HaCaT-Zellen, was durch den Alamar-Blau-Test bestätigt wurde. Daher ist der mit AAm gepfropfte LDPE-Film ein potenzieller Kandidat für biomedizinische Anwendungen und auch für andere polare Polymeroberflächenbeschichtungen geeignet.

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