Die chemische Proteomik entwickelt sich zu einer leistungsstarken präklinischen Komponente für die Identifizierung und Validierung neuartiger Wirkstoffziele. Eine wesentliche Herausforderung bei der Untersuchung biologischer Systeme bleibt die Identifizierung von Zielen, die gestört werden und eine günstige phänotypische Reaktion hervorrufen. Entscheidend für den Erfolg von Entdeckungsprogrammen ist der anspruchsvolle Aspekt der DE, der Ziele und Wege verschlingt und den Wirkungsmechanismus chemischer Verbindungen aufklärt. Fortschritte in der chemischen Proteomik und der quantitativen Massenspektrometrie, die Einführung von Hochdurchsatz-Arbeitsabläufen für die Ziel-DE-Faltung, die Analyse von Krankheitswegen und das Verständnis der zellulären Proteindynamik haben kürzlich die präklinische Zielvalidierung verbessert.
Verwandte Zeitschriften zur chemischen Proteomik:
Journal of Proteome Research, Cellular and Molecular Proteomics, Proteome Science, European Journal of Medicinal Chemistry,