Abstrakt

Einfluss der okulären Dominanz auf die anisometrope Myopie

Vinodha R, Shanmugapriya C und Arthy S

Beim binokularen Sehen kann es sein, dass das dominante Auge aufgrund seines erhöhten statischen Ziliarmuskeltonus bevorzugt verwendet wird und daher bei anisometropischer Myopie kurzsichtiger ist als das nicht dominante Auge. Bestimmte Studien haben jedoch ergeben, dass kein erkennbarer Zusammenhang zwischen okulärer Dominanz und Refraktion besteht. Die vorliegende Studie wurde daher durchgeführt, um die Wirkung der okulären Dominanz auf anisometropische Myopie zu analysieren. Diese Studie wurde im Physiologischen Forschungslabor der Thanjavur Medical College in Thanjavur durchgeführt. 49 Medizinstudenten mit anisometropischer Myopie wurden rekrutiert. Der Refraktionsfehler wurde mittels Autorefraktometrie gemessen. Die okuläre Dominanz wurde zunächst mit einem Miles-Test geprüft und dann wurden VEPs (visuell evozierte Potentiale) mit einem Schachbrettmuster-Umkehrstimulisystem durchgeführt. Von 49 Anisometropikern war das dominante Auge bei 27 (55,1 %) Probanden kurzsichtiger und die sphärisch äquivalente Refraktion war bei den nicht dominanten Augen nicht signifikant (p=0,6037). Es gab keine signifikanten Unterschiede in der mittleren sphärischen Äquivalentbrechung zwischen dominanten und nicht dominanten Augen von < 0,5 D (p= 0,9266) und bei Anisometropie von ≥ 0,5 D (p= 0,9281). Unter 35 Personen mit nicht kreuzdominanter Anisometropie (rechtshändige Rechtsaugendominanz) war das dominante Auge bei 18 (51,4 %) Personen kurzsichtiger, und der Unterschied war bei nicht dominanten Augen nicht signifikant (p=0,6622). Unter 14 Personen mit kreuzdominanter Anisometropie (rechtshändige Linksaugendominanz) war das dominante Auge bei 9 (64,28 %) Personen kurzsichtiger, und der Unterschied war bei nicht dominanten Augen nicht signifikant (p=0,4896). Die Augendominanz hatte keinen signifikanten Einfluss auf die anisometropische Myopie. Weitere Forschung ist erforderlich, um den Einfluss der okulären Dominanz auf eine hohe anisometrische Myopie von ≥ 1,75 D zu bewerten und auch den Einfluss der kreuzweisen und nicht kreuzweisen okulären Dominanz auf die Myopie zu bestimmen, um die in den vorliegenden Studien bestehenden Unterschiede zu beseitigen.

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