Milad Bahrami*, Michel Guillot
Das Hauptziel dieser Studie besteht darin, zu untersuchen, wie sich das Metallschutzgasschweißen (GMAW) auf die Form von AA6061-T6-Aluminium auswirkt. Variationen bei Spannung (V), Drahtvorschubgeschwindigkeit (WFS), Pistolenwinkel (GA), Vorschubgeschwindigkeit (TS), Abstand von der Düse zur zu schweißenden Stelle (DISW), Wurzelspalt (RG) und Wurzelfläche (RF) werden als Schweißparameter verwendet. Dadurch erhält die Simufact-Software die Informationen, die sie benötigt, um den Lichtbogenschweißprozess bei einer Raumtemperatur von 20 °C zu simulieren. Die Simulationsergebnisse der Software zur Finite-Elemente-Analyse (FEA) zeigen, dass der Verzerrungsgrad groß ist. Daher hilft die Simulation des Schweißprozesses dabei, zu verstehen, wie Schweißen funktioniert, und vergleicht ihn mit experimentellen Ergebnissen. Die Ergebnisse zeigen auch, dass ein Zusammenhang zwischen den Schweißparametern und dem Verzerrungsgrad besteht. Der Schweißdrahttyp ist 5356. Er hat einen Durchmesser von 1,2 mm und besteht aus 100 % Argon. Er hat eine Durchflussrate von 25 cfh. Mithilfe von CMM wurden Schweißproben gemessen, um herauszufinden, wie viel und welche Art von Verformung vorhanden war. Die Experimente wurden mithilfe der Taguchi-Methode geplant, und mithilfe von Modellen künstlicher neuronaler Netze (ANN) wurde vorhergesagt, wie sich die Verbindungen verbiegen werden. Die Ergebnisse zeigen, dass die Hauptfaktoren, die Verformungen verursachen oder verändern, Drahtvorschubgeschwindigkeit, Spannung und Vorschubgeschwindigkeit sind. Wenn Drahtvorschubgeschwindigkeit und Spannung gleichzeitig erhöht werden, wird die Verformung schlimmer. Dies zeigt, dass diese Parameter und Variablen beim Schweißen einen großen Einfluss auf die Verformung haben.