Abstrakt

Die Auswirkungen von COVID-19 auf die Meldung von Tuberkulosefällen in Indien – eine Vergleichsstudie (2017–2022)

Piyush Kumar*, Anupama, Alok, Harshika Singh, Priyanka Verma, Abhishek Kumar Sinha

Trotz moderner medikamentöser Behandlung mit 60 Jahren Chemotherapie und 90 Jahren Impfung mit verschiedenen Strategien zur Vorbeugung und Eindämmung von Tuberkulose (TB) steht TB weltweit an 13. Stelle der häufigsten Todesursachen. Im Jahr 2021 war TB nach COVID-19 weltweit die 2. häufigste tödliche Infektionsursache und starb 2021 an etwa 1,6 Millionen Menschen (darunter 187.000 HIV-Infizierte). Während der COVID-19-Ära im Jahr 2020 wurde weltweit ein sehr deutlicher Rückgang der TB-Fälle festgestellt, nämlich von 7,1 Millionen im Jahr 2019 auf 5,8 Millionen im Jahr 2020 (-18 %). Weltweit zählt Indien neben Indonesien und den Philippinen zu den drei führenden Ländern mit 67 % dieses weltweiten Rückgangs der TB-Fälle. Laut Angaben der Weltbank ist die jährliche Tuberkulose-Inzidenz in Indien seit dem Jahr 2000 kontinuierlich gesunken, stieg dann wieder an und erreichte von 204/100.000 im Jahr 2020 210/100.000 im Jahr 2021. Eine Modellanalyse hat ergeben, dass die Ausgangssperren zu einer 80 -prozentigen Reduzierung der Tuberkulose-Melderaten in Indien geführt haben. Indien liegt bei den Infektionen und Todesfällen durch COVID-19 auf Platz vier. Es besteht daher die Möglichkeit, dass eine Verlangsamung von COVID-19 die Tuberkulose-Fälle und Todesfälle aufdeckt, was zu einem Anstieg der Tuberkulose-Zahlen in den kommenden Jahren führt. Trotz zahlreicher Ähnlichkeiten in der Manifestation und Unterschiede in der Ätiologie gibt es immer noch kein umfassendes Wissen über die epidemiologische Beziehung zwischen Tuberkulose und COVID-19. Um die tatsächliche Situation und das Szenario der Tuberkulose-Fälle zu kennen, wurde diese Studie mit dem Ziel begonnen, politische Entscheidungsträger auf die notwendigen Maßnahmen aufmerksam zu machen, um Tuberkulose rechtzeitig wirksam einzudämmen. Ziel dieser Studie war es, die Auswirkungen von COVID-19 auf die jährliche Tuberkulose-Melderate in Indien zu ermitteln. Dies ist eine quantitative, retrospektive, deduktive Querschnittsstudie. Diese Forschungsstudie umfasst alle 36 Bundesstaaten und Unionsterritorien Indiens. Wir führen eine lineare Regressionsstudie der vorhandenen Daten der in dieser Studie relevanten Jahre vor der Pandemie durch, um eine kontrafaktische Analyse zu berechnen und so die mögliche tatsächliche Häufigkeit von Meldungen von TB-Fällen zu ermitteln, die möglicherweise gemeldet worden wären, wenn die natürliche aktuelle Intervention von COVID-19 nicht stattgefunden hätte. Die jährliche Anzahl neuer (TB-)Fälle, die sowohl im Zeitraum vor COVID-19 als auch im COVID-19-Zeitraum dieser Studie festgestellt wurden, zeigte jeweils ähnliche Trends. In beiden Zeiträumen stieg die Anzahl der neuen (TB-)Fälle in aufeinanderfolgenden Jahren an. Ein weiteres wichtiges Ergebnis dieser Studie ist, dass die Anzahl der neuen (TB-)Fälle, die in den beiden ersten COVID-19-Jahren, d. H. 2020 und 2021, wurden festgestellt, im Vergleich zum letzten Jahr vor COVID-19, d . H. 2019, zurückgegangen ist. Das Basisjahr dieser Studie, d . H. 2017, weist die geringste Anzahl auf, während das letzte Jahr dieser Studie, d . H. . 2022 wird die höchste Zahl neuer (TB-)Fälle verzeichnet, die in einem einzigen Jahr entdeckt wurden. Während des COVID-19-Zeitraums dieser Studie gab es einen Anstieg der TB-Fallerkennung um 7,79 %. Diese Studie hat ergeben, dass es im ersten COVID-19-Jahr, also 2020, eine signifikante Reduzierung der Zahl der neuen (TB-)Fälle gab, und zwar um 580.869 oder 24,29 % im Vergleich zum letzten Jahr vor COVID-19 , also 2019. Die Zahl der neuen (TB-)Fälle stieg in den Jahren vor COVID-19 kontinuierlich an, um 29,59 % im Jahr 2018 und 18,49 % im Jahr 2019. Die Frage, die sich aus dieser Studie ergibt, ist: Ist es unter den gegebenen Umständen möglich, das NTEP-Ziel bis zum Jahr 2025 zu erreichen?

Haftungsausschluss: Dieser Abstract wurde mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz übersetzt und wurde noch nicht überprüft oder verifiziert

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