Abstrakt

Aufwertung lateritischer Knollen in Beton: Stand der Technik und Perspektiven

Paulin Djimonnan* 1 , Yvette S. Tankpinou Kiki 2 , Gbènondé SG Milohin 2 , Victor S.Gbaguidi 2 und Mohamed Gibigaye 2

Die exponentiell steigenden Anforderungen im Bauwesen haben zu einem Mangel an Zuschlagstoffen geführt, die üblicherweise in Beton verwendet werden. Lateritkies ist eines der am weitesten verbreiteten Materialien im tropischen Afrika. Um den Mangel an üblichen Zuschlagstoffen zu beheben, wurden lateritische Knollen untersucht, nämlich die Ersetzung der üblicherweise in Beton verwendeten Zuschlagstoffe durch lateritische Knollen. Betone haben je nach Region unterschiedliche mechanische Eigenschaften, sind aber für mittelgroße Strukturen akzeptabel. Tatsächlich liegt die Druckfestigkeit nach 28 Tagen meist über 24 MPa. Die Zugfestigkeit variiert zwischen 2,42 und 3,40 MPa bei einer Dosierung von 350 kg/m3. Lateritische Knollen weisen ein hohes Maß an Wasseraufnahme auf. Diese Zusammenstellung ermöglichte es, mehrere Aspekte der Studie zu identifizieren, die noch weiter erforscht werden müssen, insbesondere den Einfluss der inhärenten Festigkeit der Knollen und der Mineralogie auf die mechanische Festigkeit des Betons. In Bezug auf die chemische und mineralogische Zusammensetzung zeigt die Studie eine Dominanz von Eisenoxiden, Aluminiumoxiden, Quarz und Kaolinit.

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