Hanuman Borkar*
Akute myeloische Leukämie (AML) ist eine klonale Erkrankung, die durch die Proliferation unreifer myeloider Zellen und Knochenmarkversagen gekennzeichnet ist. Nach der Induktionsbehandlung bleiben Zytogenetik und Mutationstests wichtige Prognoseinstrumente. Trotz erheblicher Fortschritte auf diesem Gebiet bleibt die Behandlung von AML trotz neuer therapeutischer Ziele und eines besseren Verständnisses der Biologie eine Herausforderung. Die Mehrheit der Patienten erleidet schließlich einen Rückfall und stirbt. Bei Personen mit mittlerem Krankheitsverlauf bleibt die allogene Transplantation die beste Hoffnung auf Genesung. Bei einer Erkrankung mit hohem Risiko werden in diesem Artikel die wichtigen genetischen Erkenntnisse erörtert, die unser Verständnis der Genetik verbessert haben. Neuartige Behandlungen und Ergebnisvorhersage.
Hintergrund: Leukämie macht 8 % aller Krebserkrankungen aus und betrifft Menschen jeden Alters. Die Prävalenz- und Inzidenzraten sind im Iran und weltweit unterschiedlich, was zu hohen Todeszahlen und hohen Kosten führt. Für Diagnose- und Therapiezwecke untersuchte diese Forschung die Epidemiologie und Morphologie des Blutes. Zwischen 2003 und 2008.
Materialien und Verfahren: Diese Querschnittsuntersuchung wurde unter Verwendung einer 6-jährigen Überprüfung des Berichts des Krebsregisterzentrums des iranischen Gesundheitsbeauftragten (2003–2008) durchgeführt. Join Point wurde verwendet, um statistische Analysen für Inzidenzzeittrends und den Prozentsatz morphologischer Veränderungen durchzuführen. Zur Durchführung der Regressionsanalyse wurde das Join Point-Regressionsprogramm verwendet.
Ergebnisse: Im untersuchten Zeitraum wurden insgesamt 18.353 maligne Erkrankungen des hämatopoetischen und retikuloendothelialen Systems dokumentiert.