Kavitha Raja, Lekshmi Bose, Livya Catherene Martin, Gracy Jenifer Sahayanathan, Deepakrajasekar Padmanaban und Arulvasu Chinnasamy*
Fischschleim ist reich an verschiedenen bioaktiven Substanzen und eine spannende Quelle natürlicher Verbindungen mit multidimensionalen Eigenschaften. Die vorliegende Studie untersucht die krebshemmende Wirkung des Darmschleims des Welses Tachysurus dussumieri gegenüber der menschlichen Brustkrebs-Zelllinie (MDAMB-231). Die biochemische Analyse des rohen Darmschleims ergab Protein (1,35 mg/ml), Lipide (1,086 mg/ml) und Kohlenhydrate (2,095 mg/ml). Die Proteinprofilierung über native und SDS-PAGE weist Banden sowohl mit niedrigem als auch mit hohem Molekulargewicht auf. Die Zelllebensfähigkeit von MDA-MB-231-Zellen bei Behandlung mit rohem Darmschleim zeigte einen IC50-Wert von 800 μg/ml. Kernschäden wurden durch Propidiumiodid-Färbung beobachtet und die Intensität des Membranpotentials der Mitochondrien wurde durch Rh-123-Färbung untersucht. Das Auftreten von DNA-Schäden wurde zusätzlich mittels Agarosegelelektrophorese nachgewiesen und der Zellzyklusarrest in der S-Phase wurde mittels Durchflusszytometrie bestätigt.