Arpeeta Mazumdar, Shukla Das, Rumpa Saha, VG Ramachandran, N Gupta, S Sharma und Sajad Dar
In dieser Studie wird versucht, traditionelle und molekulare Diagnoseverfahren zu vergleichen, um eine frühzeitige Diagnose und Behandlung von Fällen von durch Pilze verursachter Rhinosinusitis zu ermöglichen. In Nasenspülungen und Polypenproben von Patienten mit chronischer Rhinosinusitis wurden Pilzelemente mithilfe von KOH, Kultur und histopathologischer Färbung identifiziert und anschließend mithilfe geeigneter Primerpaare einer PCR unterzogen. A. flavus war das vorherrschende Pilzisolat. Bei Verwendung der PCR als Diagnoseverfahren in Nasenspülungen im Vergleich zu ihrer Kultur war die Nachweisrate höher. Dasselbe galt nicht für Polypenproben. Somit war die PCR in Nasenspülungen beim Nachweis von Pilzelementen definitiv sensitiver. Aspergillus flavus war das am häufigsten vorkommende Pilzisolat in Fällen von CRS. Die PCR an Nasenpolypen-/Nasenspülungenproben zeigt vielversprechende Ergebnisse, da sie selbst kleinste DNA-Mengen in der Probe nachweisen kann, sofern diese vorhanden sind, und schnell ist. Die PCR an Nasenspülungen hat zweifellos bessere und schnellere Ergebnisse gezeigt.