Shahanas Naisam, Aswin Mohan, Gayathri SS, Sidharth Selvin, Nidhin Sreekumar
Der Ausbruch von COVID-19 betrifft Millionen von Menschen auf der ganzen Welt. Das Gesundheitssystem war mit Herausforderungen und Belastungen konfrontiert, da es keine wirksamen antiviralen Medikamente gab. Hier haben wir versucht, die von der FDA zugelassenen antiviralen Medikamente aus synthetischen und marinen Quellen gegen die SARS-CoV-2-Hauptprotease (Mpro) umzufunktionieren. Die Unterbrechung der enzymatischen Aktivität von Mpro ist ein praktikabler Ansatz für die Entwicklung von Medikamenten gegen das Virus, da es durch seine Beteiligung an der Virusreplikation und Infektion eine wesentliche Rolle im Lebenszyklus des Virus spielt. Diese Studie versucht, durch molekulare Interaktionsanalyse und Validierung ein potenziell interagierendes Arzneimittelmolekül gegen Mpro zu identifizieren. Die Wirksamkeit der antiviralen Arzneimittelmoleküle aus synthetischen und marinen Quellen wurde mithilfe mehrerer Dockingsoftware verglichen. Die Interaktion erwies sich nach MD-Simulation und MM-PBSA-Analyse als stabil. Pseudopterosin A und Simeprevir zeigen eine bemerkenswerte Bindungsaffinität von -7,9 kcal/mol bzw. -8 kcal/mol. Die stabile Interaktion nach der MD-Simulation und die bessere freie Bindungsenergie weisen auf die signifikante Wirksamkeit der Moleküle hin, das aktive Zentrum von SARS-Cov-2 Mpro zu binden. Die Studie erfordert eine weitere klinische Validierung des resultierenden Arzneimittelmoleküls, um gegen das Virus zu wirken