Abstrakt

Einfluss verschiedener Polymere auf die Freisetzung von Diclofenac-Natrium - Arzneimittelabgabesystem mit kontrollierter Freisetzung

Esmat Zien El-Deen*, Mamdouh Ghorab, Shadeed Gad und Heba Yassin

Diclofenac-Natrium (DS) ist ein starkes nichtsteroidales Medikament mit starker analgetischer und entzündungshemmender Wirkung. Seine orale Verabreichung ist mit einem hohen Risiko von Nebenwirkungen wie Reizungen, Geschwüren und Blutungen des Magen-Darm-Trakts verbunden. Die vorliegende Studie konzentriert sich auf die Entwicklung eines Systems zur kontrollierten Wirkstofffreisetzung von DS. Zur Herstellung von DS-Partikeln mit kontrollierter Wirkstofffreisetzung und hohem DS-Gehalt wurde ein nichtwässriges Emulgierungs-Lösungsmittelverdampfungsverfahren verwendet, um eine verlängerte Wirkstofffreisetzung zu erreichen, die Ulzerogenität zu verringern, die Bioverfügbarkeit und Stabilität zu verbessern und den Wirkstoff an bestimmten Stellen gezielt einzusetzen. Feste Dispersionen wurden unter Verwendung von EudragitRS100, EudragitRL100 und Ethylcellulose in den Verhältnissen 1:1, 1:2 und 1:3 Medikament zu Polymer hergestellt. Die Wirkung verschiedener Formulierungen und Prozessvariablen auf die Fließfähigkeit der Wirkstoffbeladung und die Wirkstofffreisetzung in vitro wurde untersucht. Die IR-Untersuchung zeigte, dass es keine Wechselwirkung zwischen dem Wirkstoff und den verwendeten Polymeren gab. Differenzialthermoanalyse und Pulverröntgendiffraktometrie bestätigten, dass das Arzneimittel in den hydrophoben Polymermatrizen in molekulare oder mikrokristalline Form reduziert wurde, was für die kontrollierte Freisetzung des Arzneimittels aus den Feststoffdispersionen verantwortlich sein könnte. Die Fließeigenschaften zeigten Hausner-Verhältnisse und Carr-Index der hergestellten Systeme, was auf eine gute und ausgezeichnete Fließfähigkeit der Systeme hindeutet. Der DS-Gehalt in verschiedenen Feststoffdispersionsformulierungen wurde weder durch den Polymertyp noch durch das Verhältnis von Arzneimittel zu Polymer beeinflusst und lag zwischen 98 und 100 %. Diese Studie präsentiert einen neuen Ansatz auf Basis der Feststoffdispersionstechnik zur Erzielung eines Arzneimittelverabreichungssystems mit modifizierter Freisetzung.

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