Yogesh Mahagen, Vandana Patidhar, Balaram Y, Gopkumar P und Sridevi G
Die vorliegende Untersuchung befasst sich mit der Formulierung und Bewertung von schwimmendem oralem In-situ-Gel von Carbamazapin auf Natriumalginat- und HPMC-Basis. Natriumalginat und HPMC wurden als Polymer und CaCO3 als Vernetzungsmittel verwendet, um In-situ-Gele zu bilden. Aus diesen Formulierungsarten wird das Arzneimittel über einen längeren Zeitraum hinweg nachhaltig und kontrolliert freigesetzt, wodurch die Dosierungshäufigkeit des Arzneimittels reduziert wird. Die Formulierungsmethode der vorliegenden Studie verwendet Polymere, die aufgrund einer Änderung bestimmter physikochemischen Parameter einen Phasenübergang von Sol zu Gel aufweisen. Die entwickelten Formulierungen wurden auf ihre Eignung zur Kontrolle der Arzneimittelfreisetzung und zur einfachen Verabreichung bewertet, indem die Menge des eingeschlossenen Arzneimittels, die Schwebedauer, die Arzneimittelfreisetzungsrate sowie der pH-Wert und die Viskosität während des Sol-Gel-Übergangs usw. gemessen wurden. Die Ergebnisse der Studie zeigten, dass unter den verschiedenen Formulierungschargen mit unterschiedlichen Polymerkonzentrationen und Gelierungsreizen die Formulierungscharge F5 das am besten geeignete Präparat war, da sie die Arzneimittelfreisetzung über einen Zeitraum von 24 Stunden bei Verabreichung kontrollieren konnte und hinsichtlich pH-Wert und Viskosität physiologisch geeignet war. Die Ergebnisse der Studie kamen zu dem Schluss, dass sehr nützliche Antiepileptika wie Carbamazapin durch die Verwendung dieser Art von oralen, in situ flotierbaren Gelsystemen in patientenfreundlichere und therapeutisch vorteilhaftere Formulierungen umgewandelt werden können, was die Herstellungskosten und -dauer reduziert.