Wenrui Gu, Dongmei Xu, Dongmei Guo, Liuping Zhang und Shujuan Sun
Biofilm ist eine häufige Wachstumsform von Pilzen bei klinischen Infektionen. In Form eines Biofilms neigt Candida albicans dazu, eine hohe Resistenz gegenüber der Immunität des Körpers und antimikrobiellen Mitteln zu entwickeln, was einen erheblichen Einfluss auf die Sterblichkeit hat. Biofilmmodelle sind wichtige Instrumente, um die Mechanismen der Entstehung und Resistenz besser zu verstehen. Verglichen mit In-vitro-Modellen können In-vivo-Modelle das Immunsystem des Wirts besser berücksichtigen und sind für die Untersuchung von Infektionen durch medizinische Geräte unverzichtbar. Ziel dieses Berichtes ist es, Informationen zu den berichteten In-vivo-Modellen von C. albicans-Biofilmen zusammenzufassen, ihren Betrieb und ihre Anwendung zu analysieren und ihre Vorteile und Grenzen zu vergleichen. Es wurde eine Literatursuche in den Datenbanken Medline (PubMed), Web of Science, Science Direct und Google Scholar mithilfe einiger verwandter Suchbegriffe durchgeführt. Artikel zu Landwirtschaft, Ökologie und synthetischer Arbeit sowie solche in anderen Sprachen als Englisch wurden ausgeschlossen. Die Bibliografien der Artikel zum Thema des Berichtes wurden ebenfalls nach weiteren relevanten Referenzen durchsucht. Nach den häufigsten Infektionsstellen mit C. albicans: In dieser Übersicht werden drei Arten von In-vivo-Modellen erörtert: Mundschleimhautmodell , Vaginalschleimhautmodell und implantiertes Kathetermodell. Die beiden erstgenannten Modelle können die Struktur und Zusammensetzung von Biofilmen demonstrieren, die auf der Schleimhaut wachsen, und das implantierte Kathetermodell stellt verschiedene Arten von medizinischen Geräten dar. Um den Erfolg neuer Infektionsbehandlungen zu beschleunigen, ist eine weitere Verfeinerung der In-vivo-Modelle dringend erforderlich.