Damin Liang1, Xiaoju Cheng2, Ziping Zhang1, Zhengjiu Yang1, Tingchao Li 3*, Peng Tian3,2*
Zweck: Arzneimittelresistenz ist die Hauptursache für das Versagen der Chemotherapie bei Leberzellkarzinom. Kaempferol (KAE) ist eine natürliche Flavonoidverbindung, die eine gewisse chemosensitivitätssteigernde Wirkung hat. Der mögliche molekulare Mechanismus, durch den KAE die Arzneimittelresistenz bei Leberzellkarzinom umkehrt, bleibt jedoch unklar.
Methoden: RT-qPCR wurde verwendet, um den Interferenzeffekt von siDNAPKcs zu bewerten. RT-qPCR und WB-Assays wurden verwendet, um die mRNA- und Proteinexpression von Genen im Zusammenhang mit der DNA-Schadensreparatur (γ-H2AX, DNA-PKcs, Artemis) und dem Gen der Arzneimittelabgabepumpe (P-gp) zu erkennen. Durchflusszytometrie wurde verwendet, um Zellzyklus und Apoptose zu erkennen.
Ergebnisse: In dieser Studie haben wir festgestellt, dass KAE die mRNA- und Proteinspiegel von γ-H2AX signifikant erhöht und die mRNA- und Proteinspiegel von DNA-PKcs und Artemis herunterreguliert, andererseits aber auch die mRNA- und Proteinspiegel von P-gp herunterreguliert und letztendlich gemeinsam die DNA-Schädigung, Zellapoptose und Zellzyklusarrest in der G2/M-Phase von medikamentenresistenten Bel-7402/5-Fu-Zellen fördert. Mechanisch förderte KAE hauptsächlich den Abbau von DNA-PKcs über den Ubiquitin-Proteasom-Pfad, regulierte den Proteinspiegel von DNA-PKcs herunter, hemmte den DNA-PKcs/Artemis-Pfad und förderte DNA-Schädigung, induzierte Zellapoptose und Zellzyklusarrest.
Schlussfolgerung: KAE kann als Sensibilisator zur klinischen Behandlung der Chemotherapieresistenz von HCC eingesetzt werden, und die Hemmung von DNA-PKcs kann auch eine neue Strategie und ein neues Ziel für die Behandlung von HCC werden.