Tapan Majumdar, Shibabrata Bhattacharya und Raunak Bir
β-Lactam-Antibiotika sind die am häufigsten verwendeten Chemotherapeutika. Der häufigste Grund für Resistenzen gegen β-Lactam-Antibiotika ist die Produktion von β-Lactamasen. Isolierung, Identifizierung und Antibiogramm der Mitglieder der Enterobacteriaceae und Pseudomonaceae aus klinischen Proben. Nachweis von Extended Spectrum β-Lactamase und AmpC β-Lactamase produzierenden Enterobacteriaceae und Pseudomonadaceae mittels phänotypischer Methode. Kulturisolierung, Identifizierung und Antibiogramm der Isolate wurden durchgeführt, anschließend erfolgte der Nachweis von Extended Spectrum β-Lactamase mittels Double Disc Synergy Test und Phenotypic Disc Confirmatory Test, während AmpC β-Lactamase mittels Disc Antagonism Test und Double Disc Synergy Test nachgewiesen wurde. Von 200 Isolaten sind 54 % Extended Spectrum β-Lactamase-Produzenten und 48,5 % AmpC β-Lactamase-Produzenten. Die vorherrschenden ESBL-Produzenten sind Klebsiella pneumonia und Escherichia coli. Bei Pseudomonadaceae wiesen 88 % der Pseudomonas aeruginosa und 100 % der Pseudomonas fluorescens das Vorhandensein von AmpC β-Lactamase auf, und 66 % der Providencia alcalifaciens produzierten kombinierte Extended-Spectrum-β-Lactamase und AmpC β-Lactamase. Von den 97 AmpC β-Lactamase-Produzenten sind 45,4 % bzw. 54,6 % induzierbare bzw. plasmidvermittelte AmpC β-Lactamase-Produzenten. Diese Studie zeigt eine hohe Rate an zirkulierenden Extended-Spectrum-β-Lactamase- und AmpC β-Lactamase-Produzenten in unserem Krankenhaus. Die Entwicklung eines antimikrobiellen Managementprogramms auf der Grundlage lokaler epidemiologischer Daten und nationaler Richtlinien ist dringend erforderlich.