Hala Hamed, Amani Miskey, Razan Alkurd, Zena Ghazal, Razan Sami, Nageed Abduljaleel und Moayad Shahwan
Schlafen ist ein natürlicher, sich wiederholender Ruhezustand für Körper und Geist, der lebensnotwendig ist. Ausreichend Schlaf ist für die geistige und körperliche Gesundheit äußerst wichtig. Doch Schlafmangel stellt in der modernen Gesellschaft ein bemerkenswertes Problem dar. Diese Studie hatte zum Ziel, Studenten zu gesünderen Schlafgewohnheiten zu ermuntern, indem der akademische Erfolg als Indikator verwendet wurde. Es handelte sich um eine Querschnittsstudie, die zwischen Februar und April 2015 unter Medizinstudenten unterschiedlicher Studienstufen der AUST durchgeführt wurde. Für diese Studie wurden alle 200 eingeschriebenen Medizinstudenten ausgewählt. Zur Datenerhebung wurde ein Standardfragebogen verwendet, der Fragen zu Demografie, Schlafgewohnheiten, akademischer Leistung und idealem Schlaf enthielt. Von 200 Studenten antworteten 190, was einer Rücklaufquote von 95 % entspricht, wobei 74 % weiblich waren und 19 % auf dem Campus wohnten. Einschließlich Wochentagen und Wochenenden schliefen durchschnittlich 48 % der Befragten 6–8 Stunden, 22 % < 6 Std. und 30 % > 8 Std. Durchschnittlich machten 35 % der Befragten selten Mittagsschlaf, 23 % häufig und 19 % überhaupt keinen Mittagsschlaf. Bei Befragten, die mehr als 6 Stunden schliefen, wurde eine deutlich bessere schulische Leistung beobachtet. Daraus lässt sich schlussfolgern, dass die Menschen die Rolle des Schlafs verstehen und für ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden ausreichend 6-8 Stunden pro Tag schlafen müssen.