Abstrakt

Unkontrollierter Glukosespiegel: Ein Risikofaktor bei diabetischen Patienten mit akutem ST-Strecken-Hebungsinfarkt (STEMI)

AbdulRahman Samy Ismaiel

Zusammenfassung Einleitung: Akuter Myokardinfarkt (MI) ist eine der Hauptursachen für Morbidität und Mortalität bei Diabetikern. Faktoren, die nur bei Diabetes auftreten, tragen zu einer höheren Inzidenz von MI bei, da die Bildung von atherosklerotischen Plaques und Thrombosen zunimmt. Obwohl Diabetiker ein höheres Risiko haben, eine ischämische Herzkrankheit zu entwickeln, bleibt die Auswirkung von Diabetes mellitus (DM) auf die Prognose von Patienten mit akutem MI nach Reperfusionstherapie umstritten. Ziele: Ziel dieser Studie war es, Prognose, Komplikationen sowie systolische und diastolische Funktionen von kontrollierten und unkontrollierten Diabetikern zu bewerten und zu vergleichen. Materialien und Methoden: Es wurde eine retrospektive Studie an 98 Patienten mit akutem STEMI durchgeführt. Bei 37 Patienten (37,8 %) wurde Diabetes Typ 2 diagnostiziert. Bei den Diabetikern wurde der Glukosespiegel gemessen und sie wurden in zwei Gruppen unterteilt: kontrollierte Diabetiker mit Glukosewerten von ≤ 125 mg/dl für Nüchternblutzucker (FBS) oder postprandial mit ≤ 140 mg/dl und unkontrollierte Diabetiker mit ≥ 140 mg/dl für FBS oder postprandial ≥ 200 mg/dl. Ergebnisse: Von den 37 Diabetikern waren 67,6 % männlich und 32,4 % weiblich; das Durchschnittsalter betrug 59 ± 11 Jahre. Bluthochdruck war bei den unkontrollierten und kontrollierten Diabetikern in 80,8 % bzw. 54,5 % der Fälle vorhanden. 3,8 % der unkontrollierten Diabetiker wiesen eine ventrikuläre Tachyarrhythmie auf. Eine Beteiligung der Trikoronararterie wurde bei 34,6 % der unkontrollierten Patienten und bei 18 % der kontrollierten Patienten festgestellt. Komplikationen bei der Reperfusion nach einem Herzinfarkt traten bei unkontrollierten und kontrollierten diabetischen Patienten bei 11,5 % bzw. 9,1 % auf. Eine systolische Dysfunktion war in den unkontrollierten und kontrollierten Gruppen bei 84,6 % bzw. 72,7 % vorhanden, während eine diastolische Dysfunktion bei 73,1 % bzw. 27,3 % vorhanden war. Die Sterblichkeitsrate betrug 3,8 % bei diabetischen Patienten mit unkontrolliertem Glukosespiegel. Schlussfolgerungen: Unkontrollierte Glukosespiegel bei diabetischen Patienten korrelierten signifikant mit höheren Raten von Tachyarrhythmie, Beteiligung der Trikoronararterie, Bluthochdruck, Komplikationen bei der Reperfusion nach einem Herzinfarkt, Sterblichkeitsraten, systolischen und diastolischen Dysfunktionen.

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