Rahul Shukla, Anup Pathak, S Kambuja, Sandeep Sachan, Ashutosh Mishra, Saikat Sarkar und Devdutt Chaturvedi
Seit prähistorischen Zeiten dienen Pflanzen dem Menschen als natürliche Quelle für Behandlungen und Therapien. Unter ihnen ist die Aufmerksamkeit auf Heilkräuter aufgrund ihrer breiten Verwendung und geringeren Nebenwirkungen gestiegen. In der heutigen Zeit hat der Druck auf die Pflanzenforschung weltweit exponentiell zugenommen, und es werden immer mehr Beweise gesammelt und dokumentiert, die das enorme Potenzial von Heilpflanzen in verschiedenen traditionellen Systemen belegen. Dies spiegelt sich in der Tatsache wider, dass in den letzten fünf Jahren mehr als 15.000 Pflanzen untersucht wurden. Die Tatsache, dass die wirksamsten verfügbaren Medikamente direkt oder indirekt aus dem Pflanzenreich stammen, hat Wissenschaftler in letzter Zeit dazu veranlasst, ihre volle Aufmerksamkeit auf die Nutzung dieser erneuerbaren Ressourcen zu richten, um eine neue Generation therapeutischer Lösungen zu entwickeln. Die sparsame und pragmatische Art der Produktion pflanzlicher Arzneimittel hat auch mehr Kapitalinvestitionen in die Forschung und Entwicklung neuer pflanzlicher Therapeutika angezogen, wodurch Patienten schneller Zugang zu neuen Medikamenten erhalten. Dieser Bericht beleuchtet einige der phytochemischen und pharmakologischen Aspekte verschiedener Arten der Cissus-Familie (Vitaceae), die auf der ganzen Welt vorkommen. Es ist eine fleischige, kaktusähnliche Kletterpflanze, die häufig in tropischen und subtropischen Trockenwäldern wächst und in Indien häufig als Nahrungsmittel verwendet wird. Der Volksliteratur zufolge hat die Pflanze eine Fülle von therapeutischen Anwendungen zur Linderung von pathologischen Zuständen wie Helminthiasis, Anorexie, Dyspepsie, Koliken, Flatulenz, Hautkrankheiten, Lepra, Blutungen, Epilepsie, Krämpfen, Hämoptyse, Tumoren, chronischen Geschwüren und Schwellungen, um nur einige zu nennen. Die vorliegende Studie ist ein Versuch, die antimikrobielle Aktivität von Stämmen von Cissus quadrangularis (Linn) unter Verwendung verschiedener Mikroorganismen (Bacillus subtilis, Staphylococcus aureus , Pseudomonas aeruginosa und Escherichia coli ) mittels Scheibendiffusionsmethoden zu untersuchen. Die Ergebnisse zeigen, dass von allen getesteten Extrakten die Methanolextrakte im Vergleich zu standardmäßigem Ampicillin (20 µg/Scheibe) gegen alle vier Mikroorganismen wirksam waren.