Abstrakt

In vivo antikandidale Aktivitäten der Unterfraktion S (237-253) aus ethanolischem Blattextrakt von Uvariondendron Calophyllum

Zeuko'o Menkem Elisabeth, Toghueo Kouipou Rufin Marie, Siwe Tchokomeni Gael, Ngouana Kammalac Thierry, Fekam Boyom Fabrice

Hintergrund und Ziele: Schleimhaut-Candidiasis kann sich über den Blutkreislauf verbreiten und disseminierte Candidiasis verursachen. Die akute Toxizität und die Wirkung der Subfraktion S (237-253) auf die vaginale und systemische Candidiasis im BALB/C-Mäusemodell wurden untersucht.

Methodik: Der Blattrohextrakt von Uvariodendron calophyllum wurde mit 95 % Ethanol hergestellt und dann mit Hexan, Methylenchlorid und Methanol aufgeteilt. Die Methylenchloridfraktion wurde mithilfe einer Säulenchromatographie fraktioniert, um die Unterfraktion S (237–253) zu erhalten. Vaginale und systemische Candidiasis wurden mit den Candida albicans-Stämmen NR-29445 und NR-29450 an immungeschwächten BALB/C-Mäusen induziert und mit der Unterfraktion S in Dosen von 100, 200 und 400 mg/kg Körpergewicht behandelt. Die Anzahl der koloniebildenden Einheiten bei der vaginalen Candidiasis in den Vaginalabstrichen wurde durch Kultivierung der Vaginalabstriche auf SDA während zehn Behandlungstagen gemessen. Bei der systemischen Candidiasis wurde die Anzahl der koloniebildenden Einheiten im Blut, der Milz, den Nieren, der Leber und den Lungen der verschiedenen Mäusegruppen kultiviert und ihre histopathologische Analyse ausgewertet.

Ergebnisse: Die Ergebnisse zeigen, dass LD50 > (2000 mg/kg) war. Die heilende Wirkung wurde bei den verschiedenen Dosen (100 mg/kg, 200 mg/kg und 400 mg/kg) beobachtet und war dosisabhängig. Bei der Behandlung mit 2 ml/100 g Wasser wurde eine Entzündung des geschichteten Plattenepithels (Größenzunahme) beobachtet, die den Grad der Infektion und des Fortschreitens anzeigte. Die Behandlung mit der Unterfraktion S bei 400 mg/kg reduzierte die Größe des geschichteten Plattenepithels. Die heilende Wirkung war für die verschiedenen Organe dosisabhängig.

Schlussfolgerung: Die Unterfraktion S könnte eine potenzielle Quelle von Bestandteilen mit in vivo antikandidalen Eigenschaften mit geringen oder keinen Nebenwirkungen sein.

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